Frechon. Elsas. Mtchelson. 383 illustriren diese Vorgänge. Es werden die Figuren dieser er zwungenen Schwingungen stets mit den CuLADNi’schen Klang figuren verglichen, und sie zeigen sich im Allgemeinen überein stimmend, nur dass einzelne der letzteren nicht hervorgebracht werden. — Den WHEATSTONE’schen Versuch, die Figuren für rechtwinklige Platten durch Superposition zweier rechtwinkliger Schwingungen zu erklären, verwirft der Verfasser. — Im Uebri- gen werden die SAVART’schen Gesetze voll bestätigt, ff. ff. A. Michelson. A method for determining the rate of tuniug forks. Sill. J. (3) XXV, 61-G4; Phil. Mag. (5) XV, 84-8 7f. Um die Schwingungszahl einer Stimmgabel zu bestimmen, vergleicht der Verfasser sie mit einer nahe gleichgestimmten elektromagnetischen Gabel, deren genaue Schwingungszahl fol- gendermaassen gefunden wird: Die Gabel trägt einen Spiegel, in welchem ein GEissLER’sches Rohr beobachtet wird, durch wel ches in jeder Secunde ein Funke geht, mit Hülfe eines Secunden- pendels. Machte die Gabel eine ganze Anzahl von Schwingungen in der Secunde, so würde das Bild ruhig stehen, sonst verschiebt es sich, und wenn es in a Secunden seinen ersten Platz wieder erreicht, so ist die Schwingungszahl w+ — • Die Zahl n wird CL durch Vergleich mit einer KöNiG’schen Normalgabel leicht be stimmt. — Man kann auch die elektromagnetische Gabel fort lassen und so verfahren: Vor einem Mikroskop wird die zu be stimmende Gabel aufgestellt, so dass ihre eine Kante scharf zu sehen ist. Dahinter wird das GEissLER’sche Rohr aufgestellt. Dann wird beim Schwingen der Gabel das leuchtende Rohr mehr oder weniger verdeckt sein, und wenn in a Secunden der ganze Turnus der Verdeckungen abläuft, so ist die Schwingungszahl n+ — “ a ff. ff.