378 8. Physikalische Akustik. variirt worden, so dass ein Einfluss der Höhe sich in der That nicht geltend macht. Bei der zweiten Versuchsreihe liegt s zwischen 0.56 und 0.66, bei der dritten zwischen 0.52 und 0.56, bei der vierten zwischen 0.55 und 0.61. Aus diesen Versuchen zieht Hr. Vierordt den Schluss, dass e zwar keine absolut constante Zahl ist, aber doch nahezu, da sie von der Höhe nicht abhänge, und bei nicht zu grossem Ge wicht auch nicht von diesem, dass es also ein allgemeines Maass für Schallstärke gebe, nämlich kph°- 6037 . II. K. W. Wundt. Ueber Schallstärkemessung. Wied. Ann. XVIII, 695-703-)-. Die vorliegende Arbeit ist eine Erwiderung auf die Kritik von Hr. Vierordt (Wied. Auu. XVIII, 471-488). Hr. Wundt giebt zunächst seine Versuche au: es fielen Bleikugeln 1) auf das Brett des Hipp’schen Fallapparates, wobei weder Deformation der Kugeln, noch elastischer Rückstoss eintrat; 2) auf ein mit Tuch überzogenes Brett, wobei keine Deformation, wohl aber Rückstoss vorhanden; 3) auf ein nacktes Holzbrett, — Deforma tion und Rückstoss; 4) auf eine Eisenplatte, — Deformation, kein Rückstosss. Die Schallintensität wird sich ausdrücken lassen durch wo k constant ist, und n~>k von Deformation und Rückstoss abhängen kann, und von p und k. Für zwei zusammengehörige Versuche mit den Gewichten p und P, den Höhen H und h, wird man immer eine Gleichung pH e — Ph s aufstellen und daraus e berechnen können, aber e wird nicht constant sein; « wird auch grösser sein können als 1, nämlich sobald in der Beziehung: log — los; P_ II IT H P — < — ist, d. h. sobald der Energieverlust mit der Zunahme