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In derselben bezeichnet H das Volumen des Wasser, ß den Aus- dehnungscoefficienten des Glases, y denjenigen der Kohlensäure (0.00371), V das bei der Temperatur 0 und dem Drucke P ab gelesene, bei 0° calibrirte Volumen der Kohlensäure in Cubik- centimetern, V das abgelesene Volumen bei der Temperatur 6’ und dem Drucke P', K endlich eine Constante, durch welche die Abweichung der Kohlensäure vom MARioTTE’schen Gesetz bei höheren Drucken eliminirt wird (s. Wied. Ann. XVII, 109). Der Zusammenhang zwischen dem Sättigungscoefficienten S und dem BcNSEN’schen Absorptionscoefficienten A ist durch die Beziehung gegebenen A.P' = S. Die Resultate sind in nachstehender Ta belle enthalten: p 5 P ~S bei 0° bei 12.43° bei 0° bei 12.43° 1 1.797 1.086 1.797 1.086 5 8.65 5.15 1.730 1.030 10 16.03 9.65 1.603 0.965 15 21.95 13.63 1.463 0.909 20 26.65 17.11 1.332 0.855 25 30.55 20.31 1.222 0.812 30 33.74 23.25 1.124 0.775 Aus diesen Zahlen folgt (s. diese Berichte XXXVIII Abth. I, 337): 1. Bleibt die Temperatur constant und wächst der Druck, so wächst der Sättigungscoefficieut viel langsamer, als der Druck und nähert sich einem bestimmten Grenzwerthe. 2. Bleibt der Druck constant, so wächst der Sättigungs- coefficient, wenn die Temperatur sinkt. Das HENRY-DALTONsche Absorptionsgesetz, nach welchem die Menge des absorbirten Gases dem Drucke proportional ist, ist demnach für Wasser und Kohlensäure ungültig. Der Verfasser bespricht alsdann die Versuche von de Khanikof und Louguinine [Ann. chim. phys. (4) XI, 412. 1867] und erklärt die abweichenden Resultate jener Versuche daraus, dass bei den selben der Coefficient A’ bei der Berechnung des Gasvolumens nicht berücksichtigt wurde.