C. D. WoodwaED. A Diffusion Engine. Engineering XXXV, 613. Um die durch Gasdiffusion geleistete Arbeit zu versinnlichen, hat der Verfasser eine Wage construirt; an einem Arm des 3 Fuss langen Wagebalkens hängt eine Wageschale mit Ge wichten, am andren ein poröses Thongefäss, an dessen unterer Fläche ein Glasrohr angeschmolzen ist, das in ein Gefäss mit Wasser taucht. Neben dem Thongefäss münden einige Röhren, die auf ihrem andren Ende in einen mit Wasserstoff gefüllten Gasometer reichen. Lässt man das Gas ausströmen, so diffundirt es in das Thongefäss, und der nach allen Seiten hin gleiche Gasdruck findet nach unten einen Widerstand in der Reibung des Glasrohres gegen das Wasser, so dass der nach oben prä- valirende Druck das Thongefäss so lange hebt, bis der aus dem Gasometer strömende Wasserstoff dies Gefäss nicht mehr trifft, worauf das Gas aus dem Thongefäss zu diffundiren beginnt, bis der äussere Luftdruck das letztere senkt; ist es dadurch dem Gassstrom wieder ausgesetzt, so beginnt auch das Steigen wieder — doch ist die ganze Oscillation nur gering. Gn. Litteratur. J. E. Enklaar. Die Osmose der Salze im Zusammen hang mit der Constitution der Lösung. Rec. trav. chim. 1, 253-270. 1882; Arch. Neerl. XVII, 232-260; Chem. CB1. (3) XIV, 100-106; [J. chem. soc. XLIV, 420-422*; Chem. News XLVII, 237; [Ber. d. chem. Ges. XVI, 384-385; s. diese Berichte 1882 XXXVIII Abth. I, 326. Cossa. Comnmnicazione sulla diffusione del didimio. Atti di Torino XVIII, disp. 1. 1882. E. Absorption. S. v. Wroblewski. Untersuchungen über die Absorption der Gase durch die Flüssigkeiten unter hohen Drucken. Theil I. Das Verhalten der Kohlensäure in Wasser.