: Guglihlmo. Hausmaninger. 351 Apparat sei, danach ergab das Mittel aus 18 Versuchen k is = 0.0871, A' 18 =46.95; allerdings schwanken dabei die einzelnen Werthe von k ls zwischen 0.0852 und 0.0923. Das Verhältniss des Mittel- werthes von k ls zum A lg fiir Luft ist 3.52. — Hei den Versuchen über die Diffusion in Kohlensäure ergaben sich noch grössere Schwankungen, welche der Verfasser Strömungen in der Dif fusionsröhre zuschreibt, welche bei den grossen Dichtigkeitsunter schieden zwischen den verschiedenen Röhrentheilen anzunehmen seien. Das Mittel aus den sechs am meisten übereinstimmenden Versuchen ergiebt /r 18 =0.01554, k' l9 =8.38 und das Verhältniss von A l8 zum A J8 der Luft = 0.678. — Mit Zugrundelegung einer Erwägung von 0. E. Meyer, um im Fall von zwei Gasen die An zahl der Molecüle eines jeden derselben, die in der Zeiteinheit die Einheit des Querschnittes passiren, zu finden, berechnet der Verfasser noch D = ll N,tiq:\ 2 -\-N,no* \ m m, N„ 1V, no: \'2 -F JV, m’ ]/ ) darin bedeuten A", und jV 2 die Anzahl der diffundirten Moleciile des Gases und des Dampfes für die Volumeneinheit bei 0° und 760 mm, £2 [ und £2, die Geschwindigkeiten der Molecüle, m l und m., die Massen, q t und q 2 die Radien der Wirkungssphäre der Gas- und Dampfmolecüle, <* = |((>,+(?,)• Hiernach tiudet der Verfasser aus seinen Versuchen D = 0.2443 (hei 15.74° und 740 mm) und daraus die mittlere Weglänge des Dampfes in Dampf bei nahe 16° und 760 mm L = 0.00000891, während die Versuche von Kundt und Warburg (Pogg. Ann. CLV, 540. 1876) L — 0.00000649 ergaben. Gn. V. IIausmaningkr. Ueber die Veränderlichkeit des Ditfiisionseoefficienten zwischen Kohlensäure und Luft. Wien. Ber. [2] LXXXVI, 1073-lOSyf.