342 7. Cohäsion und Adhäsion. lieb du dt au, wobei a eine Einwirkungsconstante, n die ro- tirenden Ubernorinalen Rotationsgrade bedeutet. Wenn auch der letztgenannte Vorgang atommechanischer Natur ist, der erstbe trachtete aber molecularmechanischer, so sind beide doch in so fern zu vergleichen, als sie unbegrenzt, nicht umkehrbar sind und bei beiden nur der Zucker, nicht aber die wässerige Säure menge, resp. die Wassermenge alterirt wird. Gn. P. Ebell. Ueber die Aehnlichkeit des Ultramarins hoher Vertheilung und Sehlemmbarkeit, verglichen mit dem der Metallsulfide im Colloidalzustand. Ber. d. chem. Ges. XVI, 2429-2432; [J. chem. soc. XLVI, 147. 1884. Der Verfasser theilt die von ihm in der Technik gemachte Be obachtung mit, dass die Sehlemmbarkeit des Ultramarins in Wasser aufgehoben wird durch die Anwesenheit einer jeden in Wasser lös lichen Substanz, als Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natrium sulfid, Natriumnitrat, Natriumsulfat, Calciumsulfat etc. Der Ver fasser stellt diese Beobachtung in Parallele mit der von Hin. Spring (vergleiche S. 345) gefundenen Thatsache, dass der Colloi dalzustand gewisser Metallsulfide durch die Anwesenheit von an deren Salzen im Uösungswasser aufgehoben wird, und erklärt Beides physikalisch durch die bei Anwesenheit von störenden Salzen geringere Benetzung des geschlemmten Ultramarins, resp. des colloidaleu Sulfids. An dem Verhalten von durch beige mengtes Metall gefärbten Gläsern bei verschiedenen Graden der Erwärmung bis zur Schmelzung wird erläutert, wie stufenweise und allmählich der Uebergang vom suspeudirten zum gelösten Stoff eintritt. Gti. Richard Cowper. Ueber die Löslichkeit des Glases in verschiedenen Reagentien. [ZS. anal. Chem. XXIII, 50-51 nach J. chem. soc. XLI, 254. 1882. Der Verfasser erhitzte Glasröhren, in die er reines Wasser, Schwefelwasserstoffwasser, Ammon und Schwefelammonium ein-