338 7. C'ohäsion und Adhäsion. Temperatur: —17 —15 —10 —5 0 +5 +10 +15 +20 Löslichkeit: 149.4 150.3 152.8 155.4 158.7 163.G 168.6 173.7 178.7 Temperatur: +25 +30 +35 +40 +45 +50 +55 +60 +65 Löslichkeit: 184.2 190.3 197.0 205.1 215.6 227.8 241.2 256.8 278.4 Die bei —17.25° gesättigte Lösung des Salzes NaJ+2H 2 0 krystallisirte bei —14“ plötzlich; die Krystalle haben die Zu sammensetzung NaJ+5H 2 0. Das Natriumchlorid krystallisirt unterhalb 0° mit zwei Mol. Wasser. Die Verbindung NaCI + 2H,0 schmilzt bei 0° (nicht hei —8", wie gewöhnlich angegeben ist). Die Löslichkeit des wasser freien Salzes folgt der Interpolationsformel S = 34.359+0.0527 i, welche indess nur für l > 20° gilt, weil die Resultate der Beob achtungen unterhalb 20° zu wenig Uebereinstimmung zeigen. Stellt man die Löslichkeit der untersuchten Salze graphisch dar, so ergeben sieb fiir die wasserfreien Chloride, Bromide und Jodide des Kaliums und Natriums gerade, für die wasserhaltigen dagegen krumme Linien. Bgi\ E. Pauchon. Sur le rnaxinuun de solubilit4 du sulfate de solide. C. R. XCVII, 1555-1556f; Ckem. CB1. (3) XV, 161 bis 162. Die Lösungswärme eines Salzes In Wasser kann nach der von Kirchhoff aufgestellten Formel: 100L (1> 1 d,J [(0 + 6®)y • 1 —g(a + b (p) d (I) dt dt berechnet werden. In dieser Formel bezeichnet: Q die Lösungswärme des Salzes, d. h. die Wärmemenge, welche frei oder gebunden wird, wenn die Gewichtseinheit des Salzes in gerade so viel Wasser gelöst wird, als zur Lösung er forderlich ist; L die Verdampfungswärme des Wassers; <D die Maximalspannung des Wasserdampfes bei der Tempe ratur t in mm Quecksilber;