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v. ^.asg. Krouchkoll. Litteratnr. Nicol. 329 mit salpetersaureni Uran gesättigt war, konnte auch Schwefel kohlenstoff treten. P. V. Litteratnr. Emile Mathieu. Theorie de la capillarite. Paris: Gauthier- Villars. VII+191 S. 4°. [D. LZtg. V, 625; [Jahrb d. Math. XV T , 895 bis 897. Sh. diese Berichte XXXVIII Abth. I, 304-305. E. Regeczy-Nagy. Strömung von Flüssigkeiten in Capillarröhren. Math.-naturwiss. Berichte aus Ungarn I, 232 bis 233. 1882 83; [Beibl. VIII, 462. 1884. J. W. Clarke. Die Verdichtung von Flüssigkeitsschichten auf benetzten Körpern. [Beibl. VIII, 186. 1884 nach Nature XXVII, 370-371. C. Löslichkeit. W. W. J. Nicol. Zur Theorie der Salzlösungen. Ber. d. chem. Ges. XVI, 2160-2169f. — — The Nature of Solution. Phil. Mag. (5) XV, 91 bis 101f; [Ber. d. chem. Ges. XVI, 564. Der Verfasser stellt der Hypothese, dass bei Lösung eines Salzes in Wasser Ersteres mit einem Theil des Letzteren ein Hydrat bilde, welches sich gleichmässig durch die ganze Flüssig keit verbreitet, eine andre gegenüber. Danach entsteht eine Lösung, weil die Anziehung der Wassermolecüle zu den Salz- moleclilen diejenige der Salzmolecüle unter einander Ubertrifft, und zwar wird dieses Ueberwiegen der erstgenannten Anziehung geringer, wenn die Menge des gelösten Salzes zunimmt, bis es schliesslich gleich Null wird in einem Zustand, den man als „Sättigung“ bezeichnet. Der Verfasser stützt seine Theorie auf die von ihm selbst bestätigte KREMERs’scbe Beobachtung (Pogg. Ann. LXXXV), dass das specitische Gewicht eines Salzes sich ändert mit der Temperatur der Lösung, aus der es ausgefallen ist; das specitische Gewicht des Salzes ist danach das Maass der Zusammenziehung zwischen Moleculen bei der Temperatur der