Resultate tabellarisch zusammengestellt, schliesslich Bemerkungen daraus gezogen, Bestätigungen constatirt und Abweichungen er klärt. //,, W. Voigt. Bestimmung der Elasticitäts-Constanten des Kupfers. Herl. Sitzber. 1883, 961-973f. Der Verfasser wählt, um homogenes Material zu erhalten, Platten aus galvanoplastisch niedergeschlagenem Kupfer, aus denen Stäbchen ausgeschnitten wurden, zur Untersuchung. Tor sionsversuche zeigen, dass die Platten krvstallinisch sind. Es wird angenommen, dass die Oktäederfiächen den Plattenebenen parallel liegen, und jede Schicht aus lauter gleich orientirten In dividuell besteht. Möglich bleiben die zwei Fälle, wo die Okta- edeiflächen der Nachbarschichten um 180" gedreht auftreten und wo sie beliebige Lage haben. Fs wird nachgewiesen, dass beide Annahmen gleiche Folgen für die Untersuchung haben. Es wer den die Relatiouen zwischen den Beobachtungsgrössen und den Constauten, d. i. den Coefficienten des Potentials —2F = A(xl -p y‘ -f *?)+2 Ä (x x y,,+y,, z. -f- .r,) + e(x} +y?-fzj) entwickelt und die Werthe berechuet: A = 1230000 g B = 5480000 - e = 5490000 - Die Gleichheit von B und e hat Poisson theoretisch bewiesen, und wird hier bestätigt. Aus den Wertheu für die genannte be stimmte Lagerung werden nun als Mittel aus allen Lagen die Werthe für isotropes Kupfer berechnet. Es ergiebt sieh: A m = 13960000 g B,„ = 4650000 - also A m = 3 B,„ wie es der PoissoVschen Theorie gemäss ist. He. W. Pschkidl. Bestimmung des Elasticitätscoefficienten durch Biegung eines Stabes. Rep. <j. Phvs. XIX, 178-I89f.