Barrett. Galland. Körting. Djakonow etc. 285 verbunden, durch welchen zuerst eine theihveise Füllung beider Schenkel, dann, nachdem der offene Schenkel verschlossen ist, eine vollständige Füllung des geschlossenen Schenkels bewirkt werden kann. Nachdem das oben abfliessende Quecksilber die Luft aus getrieben hat, wird der Trichter gesenkt und der Schlauch ge schlossen,. sobald das Vacuum hergestellt ist. Pt. R. A. Lewis. Modification of Ramsbottom’s Differential- Gauge for Determiriing very slight Pressions of Gas. Chem. News XLVII, 55-56f; [Beibl. VII, 433*. Der Apparat beruht auf dem Gedanken die Druckdifferenz an zwei entgegengesetzten Seiten eines Diaphragmas mittelst einer Wassersäule zu messen, welcher eine leichtere, mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit das Gleichgewicht hält. In ein mit dem Gasbehälter verbundenes, theilweise mit Wasser, theihveise mit Benzol gefülltes Gefäss A ist eine oben geschlossene, unten in das Wasser eintauchende Glasröhre C luftdicht eingesetzt. Ein doppelt IJ-förmig gekrümmtes, mit Wasser gefülltes Glasrohr ver bindet den oberen Theil dieses Rohres mit dem i:t einem zweiten Gefässe B enthaltenen Wasser. Das zweite Gefäss steht mit der äusseren Luft in Verbindung und die Wasseroberflächen beider Gefässe befinden sieb in demselben Niveau. Wird das Gefäss A mit dem Gasometer verbunden, so wird eine Säule von Benzol in das Manometerrohr eingepresst, deren Länge ungefähr zwanzig Mal so gross ist als die in einem gewöhnlichen Wassermanometer auftretende Niveaudifferenz, falls die Dichte des Benzols durch darin aufgelöstes Paraffin auf 0.95 gesteigert worden ist. Eine kleine Correction ist erforderlich, um dem Niveauunterschied Rechnung zu tragen, der dadurch entsteht, dass etwas Wasser durch das Benzol aus dem Manometerrohr in das Gefäss B ge presst wird. Pi. Red. Jäger’s Manometer. Dingl. J. CCXLVIII, 495-496f. Das zur Messung von grossen Dampfspannungen bestimmte Manometer beruhtauf dem von Galy-Cai.azat angewandten Principe