284 6. Aerodynamik. J. Barrett. Mercurial Air Pumps. Engineering 1883, 530. Enthält die Beschreibung einer etwas complicirten, ohne Zeichnung nicht näher zu erläuternden Quecksilberluftpumpe, bei welcher die Anwendung von Kautschukschläuchen vermieden ist, und welche durch eine gewöhnliche Luftpumpe in Bewegung ge setzt wild. Pt. Gallajnd’s Luftpumpe. Dingl. J. CCXLVII, 317f. Der Erfinder sucht durch Anwendung einer Flüssigkeit von geringer Spannung (Destillationsriickstände der Steinöle) über dem Kolben den schädlichen Raum zu vermindern, und erzeugt mittelst einer zweiten Luftpumpe oberhalb des Kolbens einen luftverdünn ten Raum, um so den beim Ansaugen auf dem Kolben lastenden Atmosphärendruck zu verringern. Pt. KöRTiNG’sche Wasserstrahlpumpen. Pol. Notizbl. XXXVIII, 225-227-}*- Zwei Formen von metallenen Wasserstrahlpumpen einfachster Construction werden beschrieben; die eine wirkt in bekannter Weise als Luftpumpe, die andre als Wassersaugpumpe, indem die Ausflussdüse von einem Siebcylinder umschlossen ist, durch welchen das denselben umgebende Wasser nachgesaugt wird. Pt. D. J. Djakonow. Modificatiori des Barometers. Chem. CB1. (3) XIV, 806f. Es wird eine Abänderung des MENDELE.jEVp’scben Heberbaro meters beschrieben, welches zu jeder Zeit leicht zu füllen ist und daher entleert transportirt werden kann. Der geschlossene Schenkel ist ausgezogen, und mündet, wie bei der KARAVODiN’schen Quecksilberluftpumpe in eine Kugel, aus welcher das eindringende Quecksilber durch ein nach unten gebogenes 800 mm langes Rohr abfliesseu kann. Der offene Schenkel ist unterhalb der Verbindung mit dem geschlossenen Schenkel durch einen mittelst Quetschbahn verschMessbaren Kautschukschlauch mit einem langen Trichter