Clerc u. IIeinhkt. Karavodin. Neesen etc. 283 bis das Maximum der Verdünnung erreicht ist, welches mit dieser Pumpe erzielt werden kann. Darauf schliesst man n und wendet die Quecksilberluftpumpe an. Das Kohr m füllt sich dabei von oben mit Quecksilber, welches in m bleibt bis man, nachdem ein neuer zu evacuirender Kecipient angeschlosseu ist, n wieder öffnet. Pt. G. Miller. Neuerungen an der TELSCHöw’schen Luftpumpe zum pneumatischen Hammer. D. R. P. 28518, 16. Dec. 1883; [ZS. f. Instrk. V, 40+. Der schwingende Cyliuder der TELscuow’schen Luftpumpe ist durch einen feststehenden Cylinder mit senkrechter ‘Gerad- führung der Kolbenstangen ersetzt, wodurch das störende Schwan ken des die comprimirte Luft zum pneumatischen Hammer leitenden Schlauches beseitigt wird. Pt. G. Serravalle. Quecksilberluftpumpe mit doppelter Wirkung. Riv. scient. indust. XIV, 401-406; [Nature XXVII, 324+; [Beibl. VII, 490*. In einfacher Weise werden zwei gleiche Gefässe auf zwei Seiten eines verticalen Trägers abwechselnd gehoben und gesenkt. Ein langer Kautschukschlaucb verbindet die Gefässe und lässt das Quecksilber aus dem einen Gefässe in das andre fliessen. Beide Gefässe haben oben je einen Dreiweghahn. Eine Oeffuung dessel ben führt in ein kleines offenes Gefäss, welches das überschüssige Quecksilber aufnimmt, eine andre communicirt mittelst eines Kautschukschlauches mit einem kugelförmigen Verbindungsstücke, durch welches drei Wege mit einander communiciren; zwei der selben sind einander gegenüber und führen nach den Dreiweg hähnen der Quecksilbergefässe, der dritte Weg führt nach dem auszupumpenden Gefässe. Die Dreiweghähne werden automatisch in der oberen und unteren Stellung der Gefässe umgeschaltet. Pt.