282 6. Aerodynamik. Rohr in die Höhe oder senkt das äussere Rohr, so bleibt das Quecksilber im inneren auf 76 cm stehen. Das darüber entstehende Vacuurn wird mit dem auszupumpenden Recipieuten in Verbindung Pt. gesetzt. P. Clerc und A. Heinert. Neuerungen an der Geissler- schen Vacuumpumpe. D. R. P. 21050 Kl. 42; [ZS. f. Instrk. III, 183f. Die Neuerung besteht in dem Ersatz des Hahnes durch ein Schraubenventil. Pt. V. Karavodin. Nouvelle modification de la pompe de TöPLER. J. de phys. (2) II, 558-560f; [Chem. CB1. (3) XIV, 806f. Die Abänderung besteht in der Anbringung eines Ventils, wel ches das Eindringen von Quecksilber in das auszupumpeude Gefäss verhindert. Das Ventil besteht aus einem mit einem Kautschuk hütchen versehenen Glasschwimmer, der durch das steigende Quecksilber gehoben und gegen das Ende der zum auszupumpeu- den Gefäss führenden Röhre gepresst wird. Pt. F. Neesen. Ergänzungseinrichtung zur Quecksilberluft pumpe ohne Hahn. ZS. f. Instrk. III, 245-246-j-, An der vom Verfasser im 2. Baude der ZS. f. Instrk. beschrie benen Quecksilberpumpe ohne Hahn (s. diese Berichte XXXVIII Abth. I, 251) lässt sich folgende Ergänzung anbringen, welche das Arbeiten mit dieser Pumpe wesentlich erleichtert. Ein mit Quecksilber gefülltes Gefäss A ist mit drei Hälsen versehen. Der eine Hals führt zur Kugel B, der andre zur Pumpe, der dritte ist durch einen Gummischlauch und ein mit einem Hahn n versehenen Glasrohr m mit einem kleinen Glas- gefäss verbunden, in das die Luftblasen aus B aufsteigen. Ober halb dieses kleinen Glasgefässes befindet sich ein Hahn k. Ist der luftleer zu machende Recipient angeschlossen, so wird der Hahn n geöfiuet, während der Hahn k geschlossen bleibt. Die mit A verbundene Kolbenluftpumpe saugt nun Luft heraus,