gegen die Abscissenaxe sind und die Ordinatenaxe unter einem sehr spitzen Winkel schneiden. Immerhin konnten daraus untere Grenzen der Maximaldrucke abgeleitet werden. Pt. Terquem. Demonstration du principe d’Archimede pour les corps plonges dans divers gaz. J. de phys. (2) II, 29-31f. Ein Körper wird in einer tubulirten Glocke mit enger Oeff- nung an einem Seidenfaden aufgehängt und gewogen, während man einmal einen Strom trockener Luft, das andre Mal einen Strom trockenen Wasserstoffgases hindurchleitet. Wenn der Kör per nahezu austarirt ist, unterbricht man den Gaszufluss, um die mechanische Wirkung desselben aufzuhebeu. Pt. Raoul Pictet. Tensions des vapeurs de melanges d’acide sulfureux et d’eau. Arch. sc. phys. (3) IX, 492f. Der Verfasser theilt die Beobachtung mit, dass die Spann kraft von Mischungen von schwefeliger Säure und Wasser mit der Temperatur sehr stark variirt und dass die schwefelige Säure bei niedrigen Temperaturen weniger Wasser aufnimmt, als bei höheren Temperaturen. Er schliesst daraus, dass diese bei niedrigen Temperaturen sich beinahe gar nicht mischenden Flüssig keiten bei höheren Temperaturen und höheren Drucken sich mischen. Pt. Bakhuis Rooseboom. Ueber die Dissociationsspannung des festen Schwefligsäurehydrates. Acad. Roy. Sc. Amsterd. 26. Mai 1883; Rev. trav. chim. 11, 98-99; [Ber. d. chem. Ges. XII, 1857f. Zersetzt man festes Schwefligsäurehydrat in einem geschlosse nen Gefässe, so hört die Zersetzung auf, sobald das entwickelte Schwefeldioxyd ein Tensionsmaximum erreicht hat, das aber von der dissociirten Menge unabhängig ist. Die Tension steigt von 0.305 m bei 0° auf 1.15 m bei 100° und beträgt bei 7° eine Atmo sphäre. Pt.