Amagat. Isambebt. 275 Luft Kohlensäure Anfangsdruck pv p'v' Anfangsdruck PV p'v r 37.314 mm 1.0003 37.760 nun 1.0026 37.318 1.0002 37.724 1.0022 31.523 1.0000 37.561 1.0025 30.613 1.0027 24.970 1.0015 25.393 1.0010 24.974 1.0020 25.376 1.0005 24.948 1.0015 24.830 24.841 0.9997 1.0002 24.947 1.0011 In Anbetracht der Schwierigkeiten dieser Versuche sind die bei niedrigen Drucken erhaltenen Zahlen in hinlänglicher Ueberein- stimmung mit den bei höheren Drucken erhaltenen, und also die Gültigkeit des BovLE-MARiorrE’schen Gesetzes bis zu Drucken von Bruchtheilen eines Millimeters anzunehmen. Bei den sehr viel geringeren Drucken, welche man noch nach der Mac Leoi>- schen Methode misst, können dagegen das Quecksilber und die Wandungen einen störenden Einfluss ausüben, so dass die Resul tate beträchtlich von der Wahrheit abweichen werden. Pt. Isambert. Sur les vapeurs de la Carbamide, c. R. XCV1, 340-34 lf; [Mondes (3) IV, 239; [Rev. scient. XXXI, 185; [J. ehern, soc. XLIV, 645; [Beibl. VII, 215*. In ähnlicher Weise wie für das Ammoniakbisulfohydrat (s. diese Berichte XXXVIII Abth. 1, 222) hat der Verfasser die Zu sammendrückbarkeit des wasserfreien kohlensauren Ammoniaks oder Carbamids bestimmt. Er fand bei 61° und zwischen 540 p V bis 800 mm Druck * ^" = 1.004 und zwischen 290 und 350mm bei 62°: 1.003, Werthe die zwischen denjenigen für Ammoniak und für Kohlensäure liegen, so dass der Dampf des Carbamids als eine Mischung von Kohlensäure und Ammoniak anzusehen ist. Damit stimmt überein, dass bei der Condensation des Dampfes im Calorimeter nahezu die der Bildung von NH 3 -fC0 2 ent sprechenden 19.9 Cal. nachgewiesen wurden. Pt.