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254 5. Hydrodynamik. von V 7 . J. Rogosine und Comp.), des Waggon-Oeles 0 (Glück) und der Naphtarückstände ist, nach den angeführten Reibungs- coefficienten zu urtheilen, fast ein und dieselbe. 7) „Der Einfluss der Temperatur auf den Reibungscoefficienten ist am besten aus den Versuchen mit Oleonaphta I zu beurtkeilen. Bei ein und derselben Belastung von 5 k wurde der Reibungs- coefficient durch Erhöhung der Temperatur auf 16° fast um die selbe Grösse (von 0.0333 bis 0.0146) kleiner als durch Vergrösse- rung der Belastung auf 12 k/qcm (von 0.0333 bis 0.0141) bei ein und derselben Temperatur.“ 8) „Die grosse Zähigkeit der Mineralöle ist, wie die bis zu einer Belastung von 25 k/qcm ausgeführten Versuche zeigen, durchaus kein Vortheil eines Schmiermaterials.“ Als Reibungsarbeit in 1 Secunde giebt der Verfasser an Walrathöl bei einer Belastung von 15k und bei 12.4° 1.13'nk Olivenöl » » 15k n 13.8° 1.88™ k Oleonid, R. ,, n n n 15k n 13.8° 2.26 mk Oleonaphta I, R. „ n y> v 2H „ 16.6° 4.24mk Waggonöl 0, G. _ r> t 21k 7> y, 11.6° 3.45 mk Naphtarückstände T "0 23 k T r. 16.0° 4.51 mk Maschinenöl la, G. •n v 23k r „ 16.0° 5.74'uk E. R. G. van der Mensbrugghe. Interpretation theorique de Beffet produit par une couche mince d’huile, repan- due ä la surface de la mer, pour calmer l’agitation des tlots. C. R. XCV, 1055-105G. 1882f; Phil. Mag. (5) XV, 68 bis 70f; [Beibl. VIII, 17-18. 1884. — — L’huile agit-elle snr la houle ou sur le brisant? C. R. XCVI, 62-63; [Mondes (3) IV, 78; [Sill. J. (3) XXV, 231; [Cim. (3) XIII, 251-252. Mit der Vergrösserung der freien Oberfläche einer Wasser masse ist Energieverlust, mit der Verkleinerung der freien Ober fläche Energiegewinn verbunden. Wenn eine reine Wasserschicht über eine benachbarte Wasserschicht, die mit Oel dünn überzogen ist, gleitet, wird potentielle Energie gewonnen, was nur auf Kosten der Bewegungsenergie geschehen kann. Dadurch will