250 5. Hydrodynamik. WEisßAcn’sche Formel X = «-)—zurück, „und nach dieser 1 ergaben sich Werthe von «, welche nicht erheblich von einander abwichen, und Werthe von /?, welche gleichfalls nicht sehr ver schieden und regelmässig um so grösser waren, je kleineren Durchmesser die Röhren hatten, so dass annähernd ß = 0.009+ - 0,00014 (l gesetzt werden konnte.“ Mit diesem Werthe von ß erhielt man den Mittelwerth a — 0.0132. Die Formel für X würde hiernach, auf Metermaass bezogen, für innen glattwandige Röhren lauten 0.0U014 d X — 0.0132 +(0.009+ Wie diese Formel den Versuchen entspricht, kann aus der Tabelle ersehen werden und wird dargelegt, „Soll nun z. B. für eine gegebene Rohrleitung und gegebene Druckhöhe h die Geschwindigkeit u berechnet werden, so wird man am besten thun, zunächst einen passend erscheinenden Werth von X anzunehmen, damit nach der Formel worin « den Coefficienten für besondere Widerstände (an der Einflussöffnung, in Knieen u. s. w.) bezeichnet, u zu bestimmen, dann mit dem gefundenen Werthe von u den Werth von X nach der oben gegebenen Formel und mit diesem u zu corrigireu. Wenn nöthig, kann man auch noch eine zweite und dritte Be richtigung ausführen. E. R. N. Petroff. Die Reibung in Maschinen und der Ein fluss der Schmierflüssigkeit auf dieselbe. Ingenieur-J. (Russisch) 1883, 71-140, 228-279, 377-436, 535-564; von der kais. Petersb. Akad. d. Wiss. mit dem LojioNossoFF-Preis gekrönte Arbeit, s. den Bericht des H. Akad. Gadolin in den Schriften (Sapiski, russ.) d. Akad. XV, 80 (1885). Da die von Coulomb und Morin aufgestellten Reibungs gesetze sich als unrichtig erwiesen haben und neuere Unter-