240 5. Hydrodynamik. Druck in Tonnen auf den Quadratzoll: i 1 2 2 I/ -, 3 3 7» 4 6.3° C. 0.00704 692 684 672 7.6 682 670 660 11.3 684 670 654 13.1 666 648 637 15.2 673 554 633 Diese Zahlen können wiedergegeben werden durch den Ausdruck 0.00743-0.000 038/ - 0.00015p, welcher den Werth von 0 darstellt. Obgleich die Formel P« 0 nicht richtig ist, kann sie für gewöhnliche Zwecke ausreichen. Für 15.5° C erhielt der Verfasser Druck in Tonnen: 1 l'/ a 2 3 Wasser 0.00678 0.00663 0.00657 0.00638 Seewasser 0.00627 0.00618 0.00609 0.00693 v —v Die Zahlen sind die Werthe von —- ; sie geben für die wahre P» 0 Zusammendrückbarkeit ( — - —=—) bei irgend einem Druck und v v dp ' der Temperatur 15.5° C. die Ausdrücke bei Wasser 0.00698(1—0.05p) bei Seewasser 0.00645(1—0.05p). Das Verhältniss ist 0.925, d. h. die Compressibilität des See wassers bei 15.5° C. beträgt nur 92.5 pCt. von der des gewöhn lichen Wassers. E. R. G. Quincke, lieber die Aenderung des Volumens und des Brechungsexponenten von Flüssigkeiten durch hydrostatischen Druck. Beil. Sitzber. 1883, 409-412f (Aus zug); [J. de phys. (2) 11, 279-280; Wied. Ann. XIX, 401-435f; [Ber. d. cbem. Ges. XVI, 1608; [Nature XXVI11, 308; [Cim. (3) XIV, 87-88. Die Compressibilität der Flüssigkeiten wurde dadurch be stimmt, dass die scheinbare Abnahme der Volumeneinheit ge messen wurde, welche Flüssigkeiten in Glasgefässen, die mit Capillarröhren versehen waren, unter der Glocke der Luftpumpe bei 0° und bei der mittleren Temperatur t° zeigten, wenn der Druck auf die Flüssigkeit um eine mit dem Quecksilbermano-