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218 4. Mechanik. J. Boussinesq. Sur le tnouvement d’une Charge rou- lante, le long d’uue barre 41astique appuyee ä ses deux bouts et dont la rnasse est beaucoup plus petite que la sienne. C. R. XCVII, 897-900f. Die von den HHrn. Willis und Stokes unter gewissen be schränkenden Bedingungen 1849 behandelte Aufgabe wird von Hi n. Boussinesq wieder aufgenommen, uni die genaue Integration der Differentialgleichung der Bewegung zu vereinfachen und das Resultat unter anschaulicher Form darzustellen. Lp. Marey. Analyse des mouvements du vol des oiseaux par la photographie. C. R. XCVI, 1399-1406; Mondes (3) V, 154t. Fortsetzung der Versuche vom vorigen Jahre. Eine weisse Taube fliegt vor einem schwarzen Schirme vorüber. Eine rotirende Scheibe mit acht bis neun Umläufen in der Secunde gestattet, während der Expositionszeit von bis Secunde Bilder zu nehmen, die auf verschiedene Theile der empfindlichen Platte fallen. Die erhaltenen Bilder vertragen eine vier- bis fünf malige lineare Vergrösserung. Durch Verlangsamung oder Be schleunigung der Rotation der Scheibe gelingt es, die einzelnen Phasen der Bewegung zu photographircn. Lp. C. Bach. [Jeber die Arbeitsleistung des Menschen am Hebel. Dingl. J. CCXL1X, 366-367f. Die Notiz enthält eine Berichtigung zu der in Dingl. J. CCXXXVII, 474 gegebenen Zahlen über die Arbeitsleistung der Menschen an Feuerspritzen. Der dort begangene Fehler besteht darin, dass die Arbeitsleistung nicht den ersten, sondern den dritten Potenzen der Hubzahlen und Hubhöhen proportional sind. Die neuen Resultate sind aus den im December 1880 angestellten Versuchen gezogen und ergeben als Maximum, resp. Minimum 0.5 und 0.25 Pferdekraft. 0.