2) damit jeder l’uukt des Raumes als Strahlungspuukt betrachtet werden könne, eine' Gleichmässigkeit der Bewegung der Atome nach allen Richtungen; 3) damit die Wirkung proportional der Masse eines Körpers sei, eine solche Structur der Körper, dass jedes Körpermolecül, in Folge der sehr grossen Poren und eines offenen Aufbaues durch die constituirenden Atome, dieselbe Wahrscheinlichkeit habe, von einem Aetheratome getroffen zu werden, wie wenn es an der Oberfläche sich befände. — Aus dieseu Postulateu folgt daun sofort das Gravitationsgesetz. Hr. Jarolimek erklärt, er habe schon 1874 einen ähnlichen Gedaukengang aufgezeichnet, weist aber darauf hin, dass man nach der consequent angewandten Theorie der Gase, gerade wegen der Kleinheit des Durchmessers der Aetheratome bei Berücksich tigung des Abstandes derselben von einander, nicht die mittlere Weglänge in Rechnung- stellen dürfe. Ferner seien die Körper- moleciile zusammengesetzt zu denken aus Aetheratomen und durch sehr grosse Zwischenräume von einander getrennt. Hierdurch wird jedes Körperatom für jedes andre zum Strahlungspunkt von abprallenden Aetheratomen; diese werden auf ihren vom Körper radial wegfiihrenden Wegen von anderen Aetheratomen um so wahrscheinlicher getroffen und abgelenkt, je weiter sie sich entfernen, so dass sich die Anzahl der geradlinig fortströmenden Atome mit dem Wachsen der Wege vermindert, oder dass der Aetherstrom « 2 -mal so viel Atome mit den Weglängen r wie Atome mit den Weglängen nr enthält. Da hieraus schon die Ab nahme der Wirkung mit dem Quadrate der Entfernung folgt, so würde unter Zulassung der Theorie von Hin. Tolver Preston eine Abnahme der Gravitation mit der vierten Potenz der Ent fernung sich ergeben. Ein Versuch, die Repulsion der Körpermolecüle durch den Abprall der Aetheratome zu erklären, macht den Beschluss der zweiten Arbeit. Lp. A. Bequie. Disposition accessoire de la machine d’ATWOOD. .1, de phys. (2) II, 323-325f; [ZS. f. Instrk. 111, 442.