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198 4. Mechanik. Im Arcb. d. Math. XI, 88-94 hat Dienuer für dieselbe Zeit einen fehlerhaften Ausdruck aufgestellt. Nach Berichtigung eines bei der Auswertung eines elliptischen Integrals dort be gangenen Fehlers giebt Hr. Glaisher auch noch die Zeit t fin den Fall eines auf der Parabel mit vertical abwärts gerichteter Hauptaxe gleitenden Punktes, wenn die Geschwindigkeit im Scheitel c ist. Setzt man hier x — ctg 2 <jp, so wird d<p cos 2 <p -j- c sin 2 (f, wo Lp. Reisky. lieber den Einfluss der Schwungkraft auf die Bewegung eines schweren in einer rotirenden Parabel befindlichen Atoms. Progr. Gymn. Saganf. Die positive z-Axe sei vertical nach oben gerichtet, die Gleichung der Parabel x* = 2pz] die Parabel rotire um ihre Haupt axe mit der constanten Winkelgeschwindigkeit w\ für z — h sei die Geschwindigkeit v gleich Null. Man findet sofort „ 2 = -p)(A-4 Da nun für die ruhende Parabel n 2 = 2g(h—z-) ist, so kann hieraus sofort geschlossen werden, dass die Lösung des hier be handelten Falles aus dem der ruhenden Parabel (s. den voran gehenden Bericht) abgeleitet werden kann, wenn man g mit w 5 ( — />) vertauscht. Der Verfasser, der diese Bemerkung nicht gemacht hat, behandelt die Aufgabe als selbständige weiter und führt für die beiden zu unterscheidenden Fälle pw 3 > g und pw 3 < g den Ausdruck von t nach zwei verschiedenen Methoden auf die Normalformen der elliptischen Integrale und auf 0-Func- tionen zurück. Lp.