Decharme. Ditte. Fletcher etc. 151 parallel und nicht senkrecht zur Zwillingsebene. Durch ein fache Drehung des Individuums um 180° lassen sich die beiden Individuen nicht zur Deckung bringen. B. Ht. A. Arzruni und C. Bärwald. Beziehungen zwischen Krystallform und Zusammensetzung bei den Eisen arsenkiesen. ZS. f. Kryst. VII, 337-3431. Durch Vergleichung der Resultate, welche die krystallo- graphische und chemische Untersuchung von neuen Eiseuarsen- kiesvarietäten ergeben hat, erhält man folgende Sätze: Die Arsenkiese repräsentiren keine constante Verbindung und unterscheiden sich durch die Grösse ihres Prismenwinkels, indem einer Aenderung um 0.0236 pCt. des Schwefelgehaltes eine Aenderung des Verhältnisses a;b um 0.00001 entspricht. Das Arseneisen und der Markasit gehören indessen nicht in diese Reihe hinein, so dass die Auffassung, dass die Arsen kiese isomorphe Mischungen von FeS a und Fe As., seien, nicht statthaft ist. H. Hl. A. Cathrein. Ueber Titaneisen, Leukoxen und Tita- nomorphit. ZS. f. Kryst. VI, 244-257. 1882f. Der Verfasser weist nach, dass Leukoxen und Titanomor- phit mit Titanit identisch sind und dass diese Mineralien, so wie auch scheinbar homogenes Titaneisen, mikroskopische Beimen gungen von Rutil enthalten. Die Entstehung der Sphenräuder des Titaneisens sei durch Umwandlung zu erkläreu und die der Rutilsäume und Rutilkerne durch Auflösung des Titaneisens und Blosslegung des beigemengten Rutils. B. IU. 11. Baumhauer. Ueber den Nephelin. ZS. f. Kryst. VI, 20'J bis 217. 1882+. Der Verfasser hat durch Aetzen von Nepheliukrystallen mit verdünnter wässeriger Flusssäure und erwärmter verdünnter Salzsäure gefunden, dass die Krystalle aus vier durch einander