150 3. Molcciilarphysik. C. Decharme. Un procede de Conservation et de re- production des formes cristallines de Teau. C. R. XCVI, 809; [Mondes (3) IV, 539f. Man kühlt eine Glasplatte, bedeckt mit einer Mennige ent haltenden Wasserschicht, ab. Während des Festwerdens des Wassers gruppiren sieh die Mennigetheilchen in Form der Eis nadeln; beim Erwärmen und Verdampfen des Wassers bleiben die Mennigetheilchen an ihrem Platz, es genügt, die Platte zu tirnissen, um die Figuren ein- für allemal zu fixiren und sie zur Projection zu benützen. H. A. Ditte. lieber die Krystallisation des Chlorhydrats. C. R. XCV, 1283-1284. 1882+; [Ber. d. chem. Ges. XVI, 232f. Der Verfasser berichtet über eiue Methode, nach welcher schöne, deutliche Krystalle von Chlorhydrat gewonnen werden können. Zit diesem Zwecke führt man dasselbe in den einen Schenkel einer U-förmig gestalteten Röhre ein, welche hieraut zugeschmolzen wird, zersetzt das Hydrat durch Erwärmen und kühlt gleichzeitig den andren Schenkel durch eine Kältemischung ab, um das frei gewordene Chlor zu condensiren. Bringt man nun die ganze Röhre in einen Raum von nahezu constanter Tem peratur und sorgt dafür, dass sich der das Chlor enthaltende Schenkel in freier Luft, der andre aber in einem mit Wasser gefüllten Gefässe befindet, so bilden sich im Laute eines längern Zeitraumes ca. 3mm grosse, stark glänzende, octacdrischc Kry stalle, welche dem regulären Systeme anzugehören scheinen. Schön. 1,. Fletcher. Crystallogruphic Notes. X. On Twins of' Copper Pyrites. Phil. Mag. (5) XIV, 276-29tf. — — [Jeher die Zwillingsverwachsungen des Kupfer kieses. ZS. f. Kryst. VII, 321-33Gf. Der Verfasser weist nach, dass Zwillinge von Kupferkies verkommen, die nach folgendem Gesetz gebildet sind: Zwillings ebene eine Fläche der Form (101), Zusammenset/.nngsfläche