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einer der drei pinakoidischen Flächen schneiden, weil sie vom Parametersystem unabhängig ist. Der Buchstabe C kann nach Bedarf mit den Flächen (100), (010), (001) identificirt werden, wobei dann A eine Fläche der Zonen [001, 010), [100, 001], 1100, 010] bedeutet. Ist AC = 90", so erhält man die bekannte Gleichung der orthogonalen Systeme. Der Verfasser giebt auch eine kurze Ableitung dieser Gleichung und einige praktische Beispiele für ihre Benutzung. Schön. G. Brigklmann. Krystallisations-Versuche als Beispiele für Bkrtholi.et’s Bohre von der Verwandtschaft. Bor. d. chein. Ges. XV, 1840-1841+; [J. ehern, soc. XI.IV, 148. Der Verfasser hat Krystallisations-Versuche unternommen zum Zwecke der experimentellen Bestätigung des von Bertiioi,- i.et aufgestellten Satzes, dass eine Flüssigkeit, in welcher zwei Salze eingetragen sind, für den Fall des Ausbleibens einer Ab seheidung in Wirklichkeit deren vier enthalte. Aus einer Mischung gleicher Volumina einer kalt gesättigten Kobaltchloriir- und Nickel sulfat-Lösung schieden sich Krystalle aus, welche beide Metalle enthielten, aber gebunden an Schwefelsäure. Aualoge Versuche mit Kupfervitriol und Kobaltchloriir er gaben grosse, fast weinrothe Krystalle, welche in der Hauptsache aus Sulfaten der beiden vorhandenen Metalle bestanden, denen jedoch die Chloride in beträchtlicher Menge beigemischt waren. Zu analogen Resultaten führten die Versuche mit Kupfervitriol und zweifach chromsaurem Kali. S. diese Berichte XXXVIII Abth. 1, 138-139. Schön. G. BrCgklmaxn. (Jeher die Krystallisation, Beobach tungen und Folgerungen. Chem. GBl. (; J .) XIV, tTi-iso, 4.93--IMG, 507-511; [Bor. d. chem. Ges. XVI, 2759; [ZS. f. Kryst. VIII, 523-520. Der Verfasser hat früher für das gemischte Krystallisiren den Satz aufgestellt, dass dieses für die verschiedensten Verbindungen