werden uud schrieb diese abnorme Anfangsgeschwindigkeit der Aetheriticatiou der letzteren Säure der Bildung von Anhydrid zu. Der Verfasser bestätigt Schwab’s Ansicht, indem er zeigt, dass Maleinsäure im Vacuum auf 100° erhitzt Maleinsäureaubydrid liefert; der entwickelte Dampf besteht lediglich aus Auhydrid und Wasser; im HorMANN’schen Dampfdichteapparat wurde näm lich beobachtet I) = 28.4, berechnet 29, und zwar vergasten sich unter den gegebenen Bedingungen 55 pCt. in 2 Stunden. Bei einem zweiten Versuch waren nach 1 Stunde 11.6 nach 11| Stun den 91.3 pCt. Anhydrid gebildet. II. Isambert. Dissociation du bromhydrate d’hydrogeue phosphore. C. R. XCV1, 643f; [Rev. trav. sc. IV, 11)5-196. Der Verfasser hat die Dampfspannung des Bromphosphoriums in derselben Weise untersucht, wie früher diejenige des Am- moniumsulfhydrates und dabei ganz analoge Resultate erhalten. Die Spannung im leeren Raume beträgt z. B. bei 7.6° 118.6 mm bei 19.8° 266.8 mm. Wenn einer der Bestaudtheile des Dampfes (HBr oder PH 3 ) im Ueberschuss hinzugefiigt wird, so vermindert sich die Spannung; der Gesammtdruck beträgt P = y/P-p/r, wenn p die Spannung ohne Ueberschuss bei derselben Tempe ratur und h der Druck des überschüssigen Bestandtheiles ist. II. Jra Rems ex und E. H. Reiser. Weisser Phosphor. Amer. chem. .1. IV, 459-461; Chem. News XLVI1I, 201-203; [Clicm. CB1. (3) XIV, 546-547f; [Rer. d. chem. Ges. XVI, 1095; [J. chem. soc. XLVI, 154-155. 1884. Wird Phosphor im Wasserstoffstrome in eine Vorlage des- tillirt, welche Wasser und zerstossenes Eis enthält, so condensirt sich derselbe als schneeweisse auf dem Wasser schwimmende Schicht. Der weisse Phosphor ist leicht und plastisch, er schmilzt bei der gleichen Temperatur wie gewöhnlicher Phosphor und verwandelt sich in diesen. Im Schwefelkohlenstoff löst er sich leicht, gegen Licht ist er weniger empfindlich, als der gewöhn liche. Man hat sonach nicht eine allotropische Modification,