Volltext Seite (XML)
Flink. Treadwell u. Meyer. Schröder. 119 Die Abhandlung enthält noch die Mittheilung einer kleinen Modification des angewendeten Verfahrens der Dampfdichte- bestimmung, darin bestehend, dass die Substanz in compacten, gegossenen Stäbchen angewendet wird. Schön. H. Schröder. Fernere Untersuchungen über die Ab hängigkeit der Molecularrefraction flüssiger Verbin dungen von ihrer chemischen Constitution. Wied. Ann. XVIII, 148-175+. Der Verfasser hat in einer früheren Mittheilung nachgewiesen, dass sieh sehr einfache Gesetze über die Abhängigkeit der Mole cularrefraction von der chemischen Zusammensetzung ergeben, wenn man nach dem Vorgang der IlHrn. Landolt und Bhüiil mit den empirischen Constauten ^ --, wo (x den Brechungsexpo- tl nenten und d die Dichtigkeit bezeichnet, die Molecularrefraction P■ ' berechnet, worin P das Moleculargewicht der Vertäu et düng ausdrückt. Die IlHrn. A. Lorentz und L. Lorenz sind auf theoretischem Wege zu dem übereinstimmenden Resultate — 1 gelangt, dass die Formel , eine Constante sein müsse. (fx +2 )d Hr. Landolt hat nun gezeigt, dass die theoretische Formel 1 , zu ganz den nämlichen Regeln zwischen chemischer 0**+2)d Zusammensetzung und Lichtbrechung führt, wie sie von ihm und von Hm. Brühl für den empirischen Ausdruck —-— aufgestellt CI worden sind. Der Verfasser hat nun geprüft, ob sich für die mit der LoRENz’schen Formel berechnete Molecularrefraction der Verbin dungen auch die nämlichen einfachen Gesetzmässigkeiten ergeben wurden, welche er für die mit den empirischen Constanten ' l i ' berechnete Molecularrefraction nachgewiesen hat. Die erhaltenen Resultate constatiren, dass die nach den LoRENz’schen Constanten berechneten Molecularrefractionen Schritt für Schritt zu den nämlichen Regeln führen; doch treten die einfachen Be ziehungen der Einflüsse der Componenten und beziehungsweise