nach dem Gui.rmERo’scben Gesetze auch das chemische Gleich gewicht bestimmen, wo die betreffenden Säuren betheiligt sind. Die erhaltenen Zahlen genügen in der That dieser Forderung mit bemerkenswerther Annäherung. Der Verfasser sieht dadurch seine Ansicht bestätigt, dass jene Affinitätsgrössen Naturconstan- ten seien, welche alle Affinitätswirkungen im weitesten Umfange bedingen. H. J. Moutier. Sur les reaetions chimiques opörees dans les espaces capillaires. Bull. soc. philomat. (7) VII, 59-64; Kep. d. Pliys. XIX, 810-813f. 1 Ir. Becquerf.i, bat eine sehr wichtige Thatsache entdeckt: die chemischen Rcactionen, welche in capillaren Röhren vor sich gehen, können von denen sehr verschieden sein, die sich unter den gewöhnlichen Bedingungen vollziehen. Der Verfasser sucht nun eine Theorie für diese Erscheinung aufzustellen. II. PelopidAS. Ueber die Anwendbarkeit der Grundziige des periodischen Gesetzes der Elemente auf organische Verbindungen. Prot. i. J. d. russ. ehern.-pliys. Ges. 1883 [1] 364; [Ber. d. ehern. Ges. XVI, 1868-1869f. Der Verfasser findet, dass, gleichwie die Elemente nach den ansteigenden Zahlen ihrer Atomgewichte im periodischen System geordnet werden, so können auch die Kohlenwasserstoffrcste und die Reste (Radicale) stickstoffhaltiger organischer Verbindungen ihrer Zusammensetzung nach in einer bestimmten Reihenfolge in Perioden geordnet werden, in denen gleichfalls eine Wieder holung oder ein allmählicher Uebergang der Eigenschaften der einzelnen Glieder der Perioden nachzuweisen ist. Auch die An zahl der Glieder oder Radicale einer solchen Periode ist eben so gross, wie die der Elemente in einer Periode des natürlichen Systems. H.