Frey. Nicol. Kahlbaum. Pagliani. Reimann. 89 Georg W. A. Kahlbaum. Einige kleine Aenderungen am Pyknometer. Wied. Ann. XIX, 378-38-tf; [ßer. d. chem. Ges. XVI, 1491. Die Abhandlung enthält zunächst die ohne Zeichnung schwer verständliche Beschreibung von zwei Ansatzstücken an das Pykno meter, wenn mittelst desselben die Dichte eines festen Körpers durch Verdrängen einer Flüssigkeit von bekannter Dichte bestimmt werden soll. Sodann beschreibt der Verfasser eine eigenartige Form, welche er dem Hut des Flaschenpyknometers gegeben hat, um das Verdampfen der Flüssigkeit möglichst zu verhindern. Endlich wird ein Pyknometer beschrieben, welches zu Dichte bestimmungen bei verhältnissmässig geringen Substanzmengen verwendet werden kann. H<jr. S. Pagliani. Ueber die Bestimmung des specifischen Gewichtes fester und flüssiger Körper mit dem Pykno meter. Gazz. chim. XIII, 172; Riv. scient. ind. XV 7 , 27-29; [Beibl. VII, 419]f; [J. chcm. soc. XLIV, 213; [ZS. anal. Chem. XX111, 52. Der Verfasser hat bei Pyknometern aus dünnem Glas mit dünnem Boden die Beobachtung gemacht, dass der Boden der selben schon durch einen geringen Druck so deformirt werden kann, dass Niveauveränderungen in der engen Röhre des Halses eintreten, die eventuell zu fehlerhaften Bestimmungen führen können. Rth. (Bgr). L. Reimann. Aräometer mit Patentkörper, auch als Sub stitutionswaage verwendbar. ZS. f. Instrk. III, 317-318f. Das Aräometer beruht wie die MonPsche Wage auf der Anwendung eines Körpers von bekanntem Gewicht und Volumen. An einem von Stellschrauben getragenen Stativ mit hufeisen förmigem Fuss befindet sich ein verschiebbarer Halter für den Cylinder, welcher die zu untersuchenden Flüssigkeiten enthält. Ferner trägt das Stativ das Axenlager des einschenkligen Trag balkens für den Körper und für die über dem Balken befindliche