80 2. Dichtigkeit. centrirte Lösungen gilt. Während Hr. Vai.son Lösungen unter suchte, welche neben einem Liter ein Aequivalent des betreffen den wasserfreien Salzes in Grammen enthalten, untersuchte der Verfasser Lösungen, welche allgemein u Grammmoleciile Salz im Liter enthalten. Die Veisuchsresultate sind in folgender Tabelle enthalten NH 4 CI KCl Na CI Li CI i(KaCb) 1 1.0157 1.0444 1.0401 1.0235 1.0895 2 1.0308 1.0887 1.0788 • 1.0404 1.1780 3 1.0451 1.1377 1.1164 1.2647 4 1.0587 — 1.1522 1.0902 — 5 1.0728 — 1.1888 1.1110 Bildet man die Dichtedifferenzen J zwischen einer beliebigen Lösung dieser Tabellen und der Salmiaklösung gleicher Con- centration, so sind dieselben hei fortschreitender Concentration fiir jede Gruppe der Zahl p proportional, d. h. in jeder Reihe ist der Quotient J/fi constant. Der Werth dieses Quotienten nimmt für Salze mit eng begrenzter Löslichkeit mit der Con centration allmählich ab, und die Quotienten sind gleichbedeutend mit Hm. Vai.sons Moduln. Mau erhält demnach die Dichte d u einer Salzlösung, welche Grammmoleciile des wasserfreien Salzes in 1 1 enthält, nach der Formel d u — d(j,) a j- ft (nib -f-m,), wenn d {fj)a die Dichte einer Salmiaklösung bezeichnet, welche gleich viel Molecüle im Liter enthält, und wenn m„ den Modul der Metallradicale, m s denjenigen der Säureradicale darstellt. Die Moduln, welche der Verfasser unter Zugrundelegung der Dichtigkeitsbestimmungen anderer Forscher bestimmte, sind fol gende (gültig für 18° C.; die Zahlen der Tabelle sind sämmtlich mit 10000 multiplicirt): a) Metalle. o II 2 >Ba -- 739 w|h> II K = 296 rSr = 522 ACd = G0G Na = 235 £Ca = 282 ^Cu = 413 Li = 77 »Mg = 221 Ag = 1069