Volltext Seite (XML)
d = 1 aa aß 1«(4 + A) ’ worin Ä == ist. Wird w = 0, so erhält mau das specifische Gewicht des gelösten Körpers im wasserfreien Zustande d = 1 — ß ’ welches sich indess nach dem Intervall ändern muss, für welches die Constanten a und ß bestimmt worden sind. Für w ~ oc ist ß = 0 und man erhält einmal d = 1 (Dichte des reinen Wassers); sodann die Beziehungen w(d—\) = a oder 184(d— 1) = aa. Die Werthe a und aa nun stehen in directer Beziehung zu einer interessanten Eigenthümlichkeit löslicher Körper, die man mit dem Namen „Rest“ bezeichnen und welche dazu dienen kann, die als Contraction der Lösungen bezeichnete Erscheinung nach zuweisen und zu messen. Der Rest r ist der Unterschied zwi schen dem Molecularvolumen einer Salzlösung — ~r~~ und dem (l Wasser in der Lösung 184, und man findet, dass aa = a—r; mithin r = «(1—a) = ag ist, wo q deu Rest für 1 g eines in einer sehr grossen Wassermenge gelösten Körpers bezeichnen würde. Oft haben zwei verschiedene Körper (Na Br und Mg CI.,, BaN, O t und Sr Br,) fast genau dieselbe Interpolationsformel; dann sind die Dichtigkeiten der Lösungen mit der gleichen Zahl von Wassermoleciilen einander gleich und das Product aa besitzt für solche ähnliche Körper den gleichen Werth. Der Verfasser berechnet nun für eine Anzahl ähnlicher Salzpaare aus den Ver suchen von Um. Kremers die Werthe vou aa und findet Körper Mi ‘ te,w ® rth Körper Mittetwerth von aa ‘ von aa f LiN0 3 (Na CI ( MgCI, ( Na Br (KJ | Zn Cf, ( Cd CI, I Mg Br, 40.65 j 78.47 j 120.83 j 152.38 (Ca Br, ( I Sr N, O c ( ( BaN,0 6 ( I Sr Br, ) (Cd Br, ( l Mg J, ) (SrJ, | |PbN,OJ 166.22 211.37 226.93 283.85