J. M. Crafts. Ueber die Dichte des Chlors bei hohen Temperaturen. Ber. d. chem. Ges. XVI, 457-46 lf; [J. chem. soc. XLIV, 710. Der Verfasser macht darauf aufmerksam, dass das von ihm (Ber. d. chem. Ges. XIII, 1310) angegebene Verfahren zur Be stimmung der Dampfdichte hei einem niedrigeren als dem Atmo sphärendruck genauere Kesultate giebt, als die von Ilrn. V. Meyek angewandte Modification der Verdrängungsmethode (s. diese Be richte XXXV11I Abth. 1, 60), und dass er schon früher Ver suche zur Bestimmung der Dampfdichtc unter dem Atmo sphärendruck mit dem von Ilrn. F. Meier und ihm construirtcn Apparat in Aussicht gestellt hat. — Der Verfasser bespricht dann weiter im Anschluss an eine Mittheilung der IIHrn. Carl Langer und V. Meyer (Ber. d. chem. Ges. XV, 2760-2775) die Resultate, welche hinsichtlich der Dampfdichte mit dem aus Platinchlorid erhaltenen Chlor und dem als Gas angewandten Element erhalten wurden. Er weist namentlich auf den bedeu tenden Einfluss hin, welchen die Diffusion bei derartigen Ver suchen besitzt. Einige bisher noch nicht veröffentlichte Ver suche zeigen, dass das Chlor unter dem atmosphärischen Druck bis 1200° eine normale Dichte besitzt, übereinstimmend mit den Versuchen von Hrn. V. Meyer. Bgr. C. P. Wokcester. On the Vapor Density of the Chlo ride, the Bromide and Jodide of Antimony. Proc. Amer. Acad. (2) X, (XV1I1) 1882/83. Gif; [Sill. J. (3) XXVI, 144*. Die Dampfdichtebestimmung geschah mit dem etwas modi- ficirten V. MEYER’schen Apparate. Es wurden als mittlere Dampfdichten gefunden Nach d. Theorie ftir Antimontribromid SbBr 3 12 57 12.48 - Antimontrichlorid SbCl 3 7.96 7.85 - Antimontrijodid SbJ 3 17.59 17.33