viel '/.vi gross war, und zeigt, dass das von ihm bestimmte spe- eifischc Gewicht des flüssigen Sauerstoffs mit den von Hrn. Pictet beobachteten Versuchsergebnissen im Einklänge steht. Bgr. Hk. Pawlewski. Zur Dampldichtebestimmung. Ber. d. chem. Ges. XVI, 1293-12971; [.I. ehern, soc. XL1V, 951. Der Verfasser hat durch Construction eines einfachen Appa rates die DuMAs’sche Methode der Dampfdichtebestimmung so modificirt, dass 1) das Volumen der Gefässe auf 20—30 ccm re- ducirt wurde, wodurch die Menge der verbrauchten Substanz sich auf V 2 — 1 ccm verringert; 2) das Zuschmelzen des Ballons durch einen einfachen Verschlussapparat ermöglicht wird; 3) stets der selbe Apparat von bekanntem Volumen angewendet werden kann, ■ wodurch eine wesentliche Vereinfachung in der Berechnung der , Dampfdichte herbeigeführt wird. Das Gcfäss ist (j—7 cm hoch, • sein äusserer Durchmesser beträgt 23 — 24 mm, sein innerer 18 mm. Es ist oben in eine stumpfwinkelig umgebogene Capillar- röhre von 10—12 cm Länge ausgezogen, welche mittelst eines als Hütchen dienenden einseitig geschlossenen und am offenen Ende abgesebliffeuen Glasröhrchens verschlossen wird. Das Hütchen ist innen mit einem dickwandigen Kautschukröhrchen ausgefUttert, wodurch ein luftdichter Verschluss hervorgebracht wird. Das Erwärmen des ganzen Apparates erfolgt in einem gewöhnlichen Becherglase mittelst Wasser, Oel, Paraffin u. dgl. Ein zweiter Apparat, der sich bequemer reinigen und trocknen lässt, trägt ausser dem stumpfwinkelig gebogenen noch ein ge rades Röhrchen, welches oben in einer Länge von 1.5 cm er- ■ weitert und durch einen Glasstopfen geschlossen ist. Am Schluss der Abhandlung finden sich die Resultate über eine Anzahl von . Dampfdichtebestimmungen, welche der Verfasser mittelst seines , Apparates ausführte. Bar. H. Schwarz. Heber eine Vereinfachung der V. Meyek- schen Dampfdichtebestimmung. Ber. d. chem. Ges. XVI,