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64 2. Dichtigkeit. und Tabellen, welche 7,11 den bei Dichtigkeitsbestimmungen noth- wendigeu Correcturen in Bezug auf Aenderungen von Druck und Temperatur der Luft zu verwenden sind. Die drei ersten Ab theilungen beziehen sich auf das Gewicht der Luft, die Aus dehnung des Wassers und die Ausdehnung fester Körper und enthalten die Formeln für die Temperatur- und Druckcorrecturen; die vierte Abtheilung enthält numerische Werthe, welche sich auf diese Formeln beziehen. Einige der Tabelleu stimmen ab gesehen von geringen Veränderungen mit denen überein, welche von den IIHrn. W. H. Mii.lf.h und G. B. Airy in den Phil. Trans. 1856 veröffentlicht wurden. Rgr. Emil Lokvinsohn. (Jeher den Einfluss der Vertheilung und der Masse eines Körpers auf die Bestimmung seines specifischen Gewichtes. luaug.-Diss. Berlin 1883; [Chetn. CHI. (3) XV, 22f. Das specifische Gewicht des auf verschiedene Weise redu- cirteu Silbers wurde bestimmt. Es ergaben sich folgende Zahlen: (iefiilll als Agi l. Heil, tlmvli Ausgeschie reducirt ilureli Ameisen- den durcli Nation u. Zucker säure den Strom 10.4631 10.4731 10.4651 10.4463 Dichte 10.4278 In keinem Fall ging die Dichte über den von Cose für das compacte Silber gefundenen Werth: 10.4896 hinaus. Das speci fische Gewicht wächst mithin durchaus nicht mit der Feinheit des Niederschlags, und eben so wenig liudet eine Verdichtung von Flüssigkeit auf der Oberfläche des Metalls statt. Die Dichte des Chlor-, Brom- und Jodsilbers ist ferner dieselbe, ob die Verbin dung frisch gefällt, getrocknet oder geschmolzen angewendet wird. Weder Veitheilung noch Masse eines Körpers üben mit hin auf die Bestimmung seines specifischen Gewichtes einen Ein fluss aus. Das specifische Gewicht des Jods (bei 20° bestimmt, auf Wasser von 4° C. und den leeren Raum reducirt) ist gleich 4.9218; das des Siliciums gleich 2.3436. Ryr.