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liehe Wasser- und Oelgemisch scheidet sich, indem das Oel lang sam in Tröpfchen aufsteigt und Wasser dafür niedersinkt. Nun bringt man durch Drehung des oberen Hahnes H t den Hold- raum mit der äusseren Luft in Verbindung und öffnet dann den Hahn II,. L. Gr tun. J. Habermann. Ueber Destillationsapparate und einige Neuerungen an denselben. Verh. d. natnrf. Vcr. Brünn XXI, 1. Heft, 51-67f. Im ersten Theile der Abhandlung beschreibt der Verfasser nach einer etwas breit gehaltenen Erörterung der für die zweck- massigste Construction eines Kühlers nothwendigen Bedingungen den von ihm construirten Kühler, bei welchem nicht eine Kühl röhre, sondern, wie auch schon bei älteren Apparaten, ein ganzes System (etwa 7) von 25 cm langen und 4 bis 5 cm weiten Ktthl- röhren verwendet ist; letztere durchsetzen mit ihren offenen Enden kreisförmige Metallplatten, welche die Grundflächen von mit cylindrischen Ansätzen versehenen Kegeln bilden. Die Kühl röhren werden von einem an diese Metallplatten anliegenden, mit zwei Ansatzröhren versehenen Metallmantel vollständig umhüllt. Im zweiten Theile wird ein für fractionirte Destillation ge eigneter Kühler beschrieben, bei welchem, zur Erzielung einer möglichst grossen Kühlfläche für die aufsteigenden Dämpfe, in den zur Verlängerung des Kolbenhalses dienenden Glasaufsatz dünne Bleche aus Kupfer, oder Silber oder Platin eingeschoben sind, welche sich federnd an die Innenwand des Aufsatzes an- legen. L. Grnm. V. v. Lang. Notizen über physikalische Apparate. Der Verfasser beschreibt ein zweckmässig eingerichtetes Modell zur Demonstration der Uhrregulirung, sowie zwei elektro magnetische Apparate zur Demonstration der Rückwirkung bei geradliniger Bewegung und bei der Drehung. L. Grnm.