de Saint-Martin. Clark. Robinson etc. 53 eben Kautschukschlaucb gezogen, in welchen der enge couische Hals einer kleinen Glaskugel eingeführt wird, die auf der Flüssig- keitsoberfläehe iui Trichter schwimmt und bei einem bestimmten Niveaustaude derselben einen Verschluss bildet. Sinkt das Niveau im Trichter, so sinkt auch der Schwimmer, der Verschluss öffnet sich, und es ffiesst so lange Flüssigkeit zu, bis der Schwimmer wieder zu seinem Niveau gehoben ist, u. s. f. L. Grnm. R. Richter. Heber einen mit Wasserdampf heizbaren Saugtrichter und eine Vorrichtung zum Kühlen von Sublimationsflächen. J. f. prakt. Chem. (2) XXVIII, 309-3H)f. 1. Zum schnellen Filtriren dient ein Saugtrichter, dessen verlängerter Hals in ein weiteres Glasrohr angeschmolzen ist, an welchem seitlich das mit einer Säugpumpe zu verbindende Rohr sitzt. Wird dieser Saugtrichter mit dünnem Bleirohr um wickelt, so kann er, mit Wasserdampf geheizt, mit Vortheil zum Filtriren von schwer löslichen Substanzen angewandt werden, ohne dass sich der Trichterhals durch ausgeschiedene Substanz verstopft, da derselbe nicht direct mit dem kühlenden Kork, son dern mit warmer Luft in Berührung ist. ’2. Zur Sublimation werden auf einem geheizten Sandbad zwei gut auf einander passende Uhrgläser aufgestellt, von denen das obere, als Sublimationsfläche dienende mittelst einer aus spiralförmig aufgewickeltem Bleirohr dargestellten Kühlschlange durch einen kräftigen Wasserstrom gekühlt wird. L. Grnm. F. Wright und W. Markie. Apparat für Glasgebläse. Engineering vom 8. Decbr. 1882; [ZS. f. Instrk. III, 70-71f. Die Verfasser haben, veranlasst durch das steigende Be- dürfniss nach Glasutensilien für wissenschaftliche Zwecke und besonders nach Incandescenzlampen, einen Apparat für Glas gebläse construirt, bei welchem comprimirte Luft aus einem Reservoir mittelst Hahn und Ventil zur Verwendung kommt.