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Jackson, Pritchard. Breguet. Valessie etc. 45 Hildens Geschwindigkeitsmesser für Eisenbahnen. D. R. P. Nr. 20703; [Dingl. J. CCXLVII, 325-326f. Dieser Geschwindigkeitsmesser kann mittelst Riemen und Riemenscheibe von der Locomotivradaxe aus getrieben werden. Die Umdrehungen der letzteren resp. die vom Rade zurück gelegte Strecke wird durch einen Zeiger an einer entsprechend eingetheilten Scheibe markirt, während die entsprechende Zeit durch eine Sanduhr, deren Auslaufszeit bekannt ist, und deren Umstellung sich durch Vermittelung der Theilscheibe selbstthätig vollzieht, angegeben wird. L. Grnm. H. Ehrhardt’s Geschwindigkeitsmesser. D. R. P. Nr. 22324; [Dingl. J. CCL, 347-348f. Bei diesem zur Messung der Geschwindigkeit von Eisen- bahnzllgen dienenden Apparate wird, wie hei früher besprochenen Apparaten (s. z. B. diese Berichte XXXVIII Abth. I, 34), die Ge schwindigkeit einer rohrenden Welle durch die Höhe einer Flüssig keitssäule gemessen, welche durch ein von der Welle (Locomotiv- oder Wagenradaxe) aus bewegtes Flügelrad emporgetrieben wird. Für die in der Praxis vorkommenden Geschwindigkeiten bis zu 75 km in der Stunde beträgt die Länge der empirisch graduirten Scale zur Messung der Flüssigkeitshöhen etwa 350 mm. L. Grnm. Geschwindigkeitsmesser von C. Pieper in Berlin. D. R. P. Nr. 19431 ; [Dingl. J. CCXLVII, 371-372f. Der Apparat beruht auf dem Principe des Centrifugalregu- lators. Durch die sich bewegende Schwungradsmasse wird mit telst Rolle und Schnurlauf ein Laufgewicht längs einer Scale auf- und abbewegt. L. Grnm. La vitesse kilometrique des chemins de fer. Rev. scient. (3) V, 87-89f. Aus einer vergleichenden Zusammenstellung der Fahrge schwindigkeiten der Eisenbahnen verschiedener europäischer