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der Zeit und beim Aufziehen zu öffnen sind, und nie in der Nähe von Magneten und Kompassen aufbewahrt werden. Chronometer, deren Werke 54 bis 56 Stunden gehen, sollen täglich und möglichst zu derselben Zeit, solche, welche 8 Tage gehen, nur einmal wöchentlich aufgezogen werden. — Um ein Chronometer in Gang zu setzen, vermeide man die Zeiger zu verstellen, sondern warte die entsprechende Zeit ab und bringe es dann durch ungefähr eine halbe Drehung in der Ebene des Zifferblattes in Gang. — Beim Transport der Chronometer durch die Eisenbahn soll die Unruhe festgestellt werden. — Die Chro nometer sollen mindestens alle 3‘/ 2 Jahre gereinigt und geölt werden. Als Oel wenden die HHrn. Negus eine nicht näher an gegebene Mischung des aus der Kinnlade des Delphins (Delphinus phocaena Linn.) gewonnenen Oeles mit anderen Oelen von etwas grösserer Consistenz an. L. Grnm. (V. Knorke.) Zur Verminderung der Temperatur- Störungen bei Quecksilbertropfen-Contacten für Uhren. ZS. f. Instrk. III, 26-27f; [Elektr. ZS. IV, 310. Eine der gewöhnlichsten Contactvorrichtungeu zur elektri schen Registrirung der Pendelschwingungen einer Uhr besteht aus einem in einem kleinen metallischen Näpfchen befindlichen Quecksilbertropfen, welchen ein mit dem Pendel der Uhr ver bundenes Platinblättchen in gewissen Schwingungsphasen durch schneidet. Das Näpfchen ist durch ein enges communicirendes Rohr mit einem Quecksilberreservoir verbunden, in welchem ein Stempel mittelst Schraube auf- und niederbewegt werden kann, um den alten Tropfen, wenn er verstaubt oder oxydirt ist, iiber- fliesscn zu lassen und durch einen neuen zu ersetzen. Die Grösse des Tropfens ändert sich nun aber in Folge der Tempe raturschwankungen fortwährend; und diese fortwährende ther mische Volumenänderung übt einen störenden Einfluss auf den Gang der Uhr; bei niedrigen Temperaturen kann ein Versinken des Quecksilbertropfens in die Verbindungsröhre erfolgen, so dass ein Contact nicht mehr stattfindet. Zur Beseitigung dieser Uebelstände liess nun Hr. Knorre