36 1. Maass und Messen. sind. Zur Vermeidung von Längsverschiebungen zwischen Pfanne und Schneide ragt die Holzplatte der letzteren in einen schwalben- schwanzförmigen Einschnitt der Pfanne. L. Grnm. E. UtJRlG’s Federwaage. D. R. P. Nr. 25378 vom 11. März 1883; [Dingl. J. CCL1I, 113f. Um innerhalb eines grösseren Belastungsgebietes genau wägen zu können, kommen bei der UBRio’schen Federwage mehrere Federn zur Wirkung. Der die Wageschale tragende, parallel geführte Rahmen hängt mittelst der eingeschalteten inne ren Feder am Gehäuse. Ist dieser Rahmen unter einer be stimmten Last um eine entsprechende Länge gesunken, so stösst er auf einen mit der äusseren Feder verbundenen Flansch, und es werden nunmehr bei weiterer Belastung beide Federn in An spruch genommen. L. Grnm. S. Post. Neuerungen an Waagen. D. R. P. Nr. 20093; [ZS. f. Instrk. III, 149-150f. Behufs ParallelfUhruug des Gehänges belasten Wägeobject und Gewicht nur die eine Seite unter constantem Druck, da für das Wägeobject entsprechende Gewichte fortgenommen werden. Der untere Gestängetheil ist deshalb mit dem feststehenden Lager brett durch ein in Schneiden ruhendes Gelenk verbunden. L. Grnm. A. Davis’ Wagenkrahn in Quebeck (Canada). Dingl. J. CCXLVII, 318f. Der Krahn dieser grossartigen Krahnconstruction, deren mit Kessel und Dampfmaschine versehener Krahnwagen auf 14 Rollen läuft, hat eine Tragfähigkeit von 85 Tonnen (1 Tonue gleich 1000 kg), eine Ausladung von etwa 15 m und eine Hubhöhe von 9 m und dient dazu, eine mit Eisenbahnfahrzeug beladene Dampffähre über eine Entfernung von 10 m durch die Luft auf das Ufergeleise zu befördern. L. Grnm.