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Mohr. Kadow. übrig. Picart etc. 35 Skalenwaage von Hrn. E. übrig in Berlin. I). R. P. Nr. 21787; [I)ingl. J. CCXL1X, 278f. Die Gewichtsscliale wird durch einen längeren nach uuteu staffelförmig dicker werdenden Kegel gebildet. Als Gewichte dienen durchlochte Scheiben, die sich in einem Gefässe mit durchbrochenem Hoden befinden. Ist letzteres gehoben, so spielt der Stattelkegel frei in den Oeffnungen der Gewichte, wird es aber mittelst eines Hebels gesenkt, so bleiben die Scheibeu- gewichte der Reihe nach auf den Vorsprüngen des Kegels liegen bis zum Einspielen der Wage. Die Senkung des Gefässes bietet also ein Maass für die Belastung der Wage. L. Grnm. A. Picart. Nouvelle disposition du Systeme de bascule romaine, ä curseur antomatique. c. R. XCV1I, 252f. Diese neue Anordnung der römischen Schnellwage besteht darin, dass der Unterstützungspunkt des Wagebalkens und die beiden Aufhängepunkte der Wageschale und der Brücke in einer Geraden liegen, welche ein wenig oberhalb der geometrischen Axe des Wagebalkens der letzteren parallel verläuft. L. Grnm. J. Rademacher. Neuerung an Federwaagen. D. R. P. Nr. 23505 vom 13. März 1883; [ZS. f. Instrk. IV, 73f. Zur genaueren Ablesung kleinerer Belastungen der Wage ist die Zeigerscale mit bezüglich ihrer Länge abnehmenden Theil- intervallen versehen. L. Grnm. Emil Übrig. Neuerungen an der durch das Patent Nr. 8551 geschützten Doppel-Winkelhebehvaage. D. R. P. Nr. 21010; [ZS. f. Instrk. III, I8üf. Die Winkelhebel sind durch ein in der Mitte beschwertes Stück verbunden, so dass letzteres durch ein Gelenkparallelogramm geführt wird, dessen 4 Schneiden parallel und nahezu vertical