13. I* Ii o t o ui e t r i e. L. Weber. Zur Theorie des BuNSEx'schen Photonieters. Wied. Ann. 31, «78—701. Cini. (3) 24, 260—261, 1888. Centralbl. f. Elektro- tecbn. 9, H. 24. Der Verf. untersuchte 1. wie man gewisse grobe Fehler ver meiden und 2. sucht er Anhaltspunkte zu gewinnen, um diejenigen physikalischen Verhältnisse y.u übersehen, von denen der Empfind lichkeitsgrad des Instrumentes abhängt. Die Beobachtungsmethode des BuNSEN’schen Photometers lässt bekanntlich mehrfache Modificationen zu. Dieselben be ziehen sicli zumeist darauf, ob beide Lichtquellen, welche zu ver gleichen sind, in festem Abstande aufgestellt werden, während der Schirm bei der Einstellung verschoben wird, oder ob die eine Lichtquelle und der Schirm fest aufgestellt und die andere Licht quelle verschoben wird, oder ob der Schirm sammt einer Licht quelle verschoben wird. Obwohl diese Methoden durch mehrere technische Nachtheile oder Vortheile unter einander verschieden sind, so führen sie doch mit Bezug auf die nachfolgenden Erörte rungen zu gleichen Resultaten, und es soll deswegen an der ersteren Einstellungsart, bei welcher beide Lichtquellen in unver änderlichem Abstande stehen, zur Eixirung der Vorstellungen fest- gehalten werden. Die Einstellung des Schirmes kann im Allgemeinen an drei ausgezeichneten Punkten der Photometerbank erfolgen. An zweien dieser Punkte tritt ein Verschwinden des Fleckes (des trans parenteren Theiles) ein. Je nachdem dies Verschwinden an der von dem Beobachter aus gelegenen linken oder rechten Seite des Schirmes erfolgt, seien diese Punkte mit L und II bezeichnet. Ein dritter ausgezeichneter Punkt ist derjenige, an welchem beide Seiten des Schirmes den Fleck in gleichem Helligkeitscontraste «regen seine Umgebung zeigen. Dieser Punkt liegt im Allgemeinen zwischen L und 11 und sei mit M bezeichnet. Bezüglich der Lage