Nachtrag von verspätet eingegangenen Referaten zu Abth. I, Cap. 6, Aerostatik. K. KRAjewitsch. Ueber ein transportables Barometer. Exner Rep. 23, 339-348+; [ZS. f. Instrk. 7, 1887, 439. Das transportable Instrument ist eine Modification des von Mkndklktkff construirten Heberbarometers. Wie bei einer Queck silberluftpumpe wird die Luft durch aufsteigendes Quecksilber aus dem oben erweiterten Theile des Barometers entfernt. Zu diesem Zwecke ist am obern Ende des Barometers eine Capillare von 0.30—0.25 mm Oeffnung und 00—70 mm Länge angeschmolzen. Diese Röhre, erst nach nnten, dann wieder nach oben gebogen, trägt am andern Ende ein 4—6 mm weites Rohr, welches in eine Spitze ausgezogen ist. Der untere offene Schenkel befindet sich in einer Verticalen unter dem obern Schenkel, ist ebenfalls er weitert, an seinem obern Ende dagegen etwas ausgezogen, damit ein Kautschukschlauch nebst Trichter aufgesetzt werden kann. Beim Füllen neigt man das Barometer, nachdem man den untern durch einen Hahn verschlossenen Schenkel, sowie den Gummi schlauch und den Trichter mit Quecksilber gefüllt hat und öffnet dann den Hahn. Wenn das Quecksilber alle Luft aus dem Baro meter und der Manometerröhre verdrängt hat und bis an die Spitze der letzteren reicht, dann scliliesst man den Hahn, entfernt das im untern Schenkel befindliche Quecksilber, den Schlauch und den Trichter, bringt das Barometer in die verticale Stellung und schmilzt die Spitze des Manometers zu. Hierauf öffnet man den