830 38. Elektrodynamik, Induction man drei Gleichungen, aus denen sich der gesuchte Wirkungsgrad ergiebt. St. Hummel. Studien an Dynamomaschinen. El. Ztschr. 1887. S. 353, 4 Sp. 3 Fig.; Lum. El. 25, S. 537, 4 Sp. 3 Fig. Hummel bestimmt Kraftverbrauch und Wirkungsgrad einer Dynamomaschine, indem er dieselben von einem Elektromotor treiben lässt; für den letzteren ist mit Hilfe von Bremsversuchen die bei bestimmter Spannung und Stromstärke geleistete mecha nische Arbeit vorher ermittelt worden. St. Hummel. Hängt die Zugkraft einer direct gewickelten Maschine nur von der Stromstärke ab ? El. Ztsclu. 1887, S. 426, 2 Sp. Hummel weist analytisch nach, dass die Zugkraft einer Haupt- strommascliine bei constanter Stromstärke von der Umdrehungs geschwindigkeit abhängt, wenn in der Maschine Effectverluste statt- linden, die dem Quadrate oder einer höheren Potenz der Geschwindig keit proportional sind ; diese Abhängigkeit wurde bei einer Messungs reihe an einem Motor für etwa 10 — 15 P. bei 600 Touren beob achtet, bei welchem die Zugkraft bei Aenderung der Umlaufszahl von 0 auf 800 um 9% vermindert wurde. St. Dallas and Danberry. Mothod of finding the resistance of an armature when running. El. World 10, S. 304, 1 1 /‘i Sp., 1 Abb.; El., Paris 1888, S. 19, 1 1 /* S., 1 Abb. Dallas und Danberky geben eine Methode an, den Wider stand eines stromgebenden rohrenden Ankers zu bestimmen; die selbe besteht im Wesentlichen darin, dass man auf den Anker eine Hilfsbewickelung von einigen Windungen bringt, dieselbe mittels eines zweitheiligen Commutators mit einem Galvanometer von sehr hohem Widerstand verbindet und auf diese Weise die elektromotorische Kraft bestimmt, während gleichzeitig an der