Guinand. Fein. Hering. Duncan. Bavenshaw. 829 Duncan. Efficiency and regulation of electric Systems. El. World 10, S. 315, 2 Sp. Da die Verluste in Maschinen für constante Spannung z. Th. constant, z. Th. dem Quadrate der Stromstärke proportional sind, so kann man nach Duncan das Güteverliältniss bei einer bestimmten Beanspruchung auf jede andere Beanspruchung umrechnen; die Formel lautet: Güteverhältniss = 1 — ^ ^ ^ worin A den constanten Verlust, ./ die Stromstärke, II Widerstand des Ankers, P die ganze Leistung bedeuten; nach Duncan’s Messungen ist A in der That merklich constant. Für Maschinen von constanter Stromstärke ergiebt sich eine ähnliche Formel: Güteverhältniss St. Ravenshaw. Der commercielle Wirkungsgrad der Dy namomaschinen. El., Wien, (i, S. 3IC, 3 l h Sp.; Maschinen bauer, 1887, S. 385, 3 Sp.; El., Paris 1887, S. 641, 2 S. Ravenshaw bestimmt den Wirkungsgrad einer Maschine in einer der bekannten HopKiNsoN’schen Methode nachgebildeten Weise. Die zu untersuchende Maschine wird mit zwei einander ähnlichen Maschinen von gleichem Wirkungsgrad in einen Stromkreis ge schaltet; zwei von diesen drei Maschinen werden wie bei Hopkinson mechanisch und elektrisch verbunden, so dass die Leistung, welche zum Betriebe dieses Systems nöthig ist, die Wirkungsgrade der beiden Maschinen bestimmt. Die dritte Maschine wird von einem mechanischen Motor angetrieben und liefert den nöthigen elek trischen Effect, welcher zum Betrieb der gekuppelten Maschinen nöthig ist. Das Product der Wirkungsgrade der beiden letzteren ist dann gleich dem Verhältniss ihrer Klemmenspannungen. Indem die drei Maschinen in allen Combinationen gruppirt werden, erhält