38. Elektrodynamik, Induction. 826 y M — mi j (a \~ b mi) benutzt. Da man praktisch nicht mit zu hoher Sättigung arbeiten will, wird der zulässige Grad der Sättigung auf 77 °/ 0 des maximalen Magnetismus festgesetzt; der letztere selbst ergiebt sich aus den Versuchen — 1 /b, ebenso die für 0.77 .1/6 erforderliche Zahl der Windungsampere. Nunmehr bleibt in der ersten Gleichung nur noch die Tourenzahl v so zu bestimmen, dass die geforderte elektromotorische Kraft erreicht wird. An einigen Beispielen wird gezeigt, wie der Nutzeffect sich ändert, wenn man eine andere Sättigung als 77 °/o anwendet, und dass die angenommene Sättigung die günstigsten Resultate liefert. Für ScHucKEKT’sche Flachringmaschinen erhält man für die er forderliche magnetisirende Kraft (mi) die Formel: (mi) = 15.(Lö) 2 -f-SO (G/D), worin L die Länge eines Hufeisens von Pol zu Pol, d den Durchmesser des Eisens, G das Eisengewicht des Ankers, D den mittleren Durchmesser des Ankers bedeuten. Diese Formel stellt sehr gut die in den Versuchen ermittelten, zu 77 °/ 0 Sättigung erforderlichen magnetisirenden Kräfte dar. St. StröMBERG. Eine graphische Methode zur Bestimmung der Magnetbewickelung einer Dynamomaschine unter Berücksichtigung der Rückwirkungen des Anker stromes. Cßl. El. 1887, S. 283, 9>/s S., 5 Fig. Strömbebg findet, dass die FitöLicH’schen Formeln keine ge nügende Darstellung für die Wickelungsverhältnisse der Gleich spannungsmaschine geben; berechnet man die directe Wickelung, so entspricht die Ausführung nicht dem gewünschten Resultat. Er führt statt jener Formeln eine graphische Berechnung durch, in welcher der Einfluss des Ankerstromes dadurch berücksichtigt wird, dass man die „entmagnetisirende Kraft“ der Ankers, d. i. die den Schenkelwindungen entgegenwirkende Kraft, in Ampere- Windungen auf dem Schenkel umrechnet. St. Peukeut. Das magnetische Feld der Dynamomaschine mit Berücksichtigung des Einflusses der Ankerströme. ZS. El., Wien 1887, S. 150, 6 S.; €B1. El., 1887, S. 482, 5 1 /* S.