Zickler. Kohleausch. Goetz. 825 W. Kohlrausch. Beobachtungen zur Theorie der Dynamomaschinen. Die LAHMEYER-Maschine. Ccntrlbl. El. 1887, S. 411, 11 S., 4 Fig.; Lum. El. 2«, S. 283, 3 1 /* Sp„ 4 Fig. Kohlrausch hat eine LAHMEYER’sche Gleichspannungsmaschine für 3900 VA., mit grossen Eisenmassen und wenig Ankerkupfer eingehend untersucht, und zwar mit besonderer Rücksicht auf die FEöLicH’sche Theorie. Die Maschine zeigte keine merkliche Rück wirkung des Ankerstromes. Das Eisengestell hatte im regelmässigen Betriebe eine magnetische Sättigung von 37 %. Die Curve des Magnetismus, welche bis zu 68 °/o Sättigung untersucht wurde, liess sich genau durch die FRöLicH'sche Formel M = i< mi) wiedergeben, die FRöiacH’schen Constanten dessen sich scharf bestimmen. Von besonderem Interesse erscheint die Ermittelung der Schenkeiconstanten für die directe Wickelung, welche nach der FRöiicH’schen Anweisung weniger sicher bestimmt werden kann; Kohleausch vergleicht die Wirkung der directen und der Nebenschlussbewickelung, indem er den Anker bei constanter Ge schwindigkeit laufen lässt und einmal durch die directe Wickelung allein, das andere Mal durch den Nebenschluss allein, immer mit nahe derselben Zahl von Ampere-Windungen erregt. Die Span nungen am Anker geben ein Mass für das Verhältniss der beiden Wickelungen. Die Berechnung der Zahl der directen Windungen nach der FRöLicH’schen Formel ergab den Werth, der bei der Maschine in Anwendung gekommen ist, wobei indess noch zu be rücksichtigen blieb, dass man wegen der Riemengleitung eine etwas grössere Windungszahl einführen musste. St. Goetz. Ueber die Grösse der magnetisirenden Kraft bei Flacliringmaschinen und deren Zusammenhang mit der Eisenconstruction. Centrbl. El. 1887, S. 87, 972 S., 2 Fig. Ausgedehnte Versuchsreihen an ScHUCKERT'schen Flachring maschinen wurden von Goetz zur Berechnung der magnetischen Sättigung nach den FRöLicH’schen Formeln E — y M v und