mag. Ein Naturgesetz ist die FRöLicH’sche Formel nicht. — Im zweiten Theil des Aufsatzes stellt Bosanquet eine neue Gleichung für die Hauptstrommaschine auf: Ist H s die Feldstärke in den Schenkeln, y. H s diejenige im Anker, A die von der Ankerwickelung umschlossene Fläche, so ist E = 4 n A y H„; y soll etwa Vs bis J /io sein. (!) Es wird nun angenommen, dass innerhalb gewisser Grenzen I l H — K. JY ist, woraus man in Verbindung mit y.J— An Ay 11 s erhält: J'—Y=Ki.n oder / = Ki . w'/a-Z) nach Er setzung von 1/(1—y) durch x erhält man leicht: Durch zwei Versuche hei wenig verschiedenen Geschwindigkeiten kann man x bestimmen; eine solche Bestimmung gab für eine Gramme-Maschine: bei bezw. 5, 10, 15—20 Am. war x=3, 2 und 1, 25, entsprechend y—*/3, */*> Vs- Die vorige Gleichung H, = K . JY kann man auch schreiben: II S = K' . (magnetis. Kraft) vereinigt man dies mit ll s . (magnetis. Kraft) = Leitungs vermögen, so erhält man H s l ~Y, (Leitverm.) Y = K\ und da y/( 1—y) = x—1, so hat man H s . (Leitverm.)* -1 = const. in dieser Gleichung bedeutet x diejenige Potenz der Geschwindig keit, mit welcher sich im augenblicklichen Zustande der Maschine der Strom ändert, x kann aus Messungen gefunden werden; dann giebt die letzte Gleichung eine Formel für die Dynamomaschine, welche von jeder Theorie über den Magnetismus frei ist. St. LORBEltG. Ueber die Berechnung der in der Masse des Ringes einer Dynamomaschine inducirten Ströme. Wied. Ann. Bd. 30, S. 389—400; [Cim. (3) 24, 86. Clausius. Erwiderung auf eine Bemerkung des Herrn Lorberg in Bezug auf dynamo-elektrische Maschinen. Wied. Ann. Bd. 31, S. 302, 4 S.; Lum. Fl. Bd. 24, S. 586. Lorberg. Notiz. Wied. Ann. Bd. 32, s. 521, 6 s.