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Ledeboer. Ledeboer u. Maneuvrier. zunächst für eine Rolle mit verschiedenen Eisenkernen, ferner für Elektromagnete, wie sie hei Dynamomaschinen verwandt werden. Ok. P. Lkdeboer et Gl. Maneuvrier. Sur le coefficient de self-induction. C. R. 104, 900-902f; [Cim. (3) 22, 84; [Rev. intern, de l’Electr. 4, 330-331; [Beibl. 11, 602; [Lum. El. 24,71. — Sur le coefficient de self-induction de deux bobines reunies en quantite. C. R. 105, 218-222f; [Cim. (3) 23, 69-70; [Rev. intern, de l’Electr. 5, 156-158; [Lum. El. 25, 251- 256, 471-176; [C. R. 105, 371-3751; [Cim. (3) 71-72; [Rev. inlern, de l’Electr. 5, 239-241; [Beibl. 12, 77. Um den Selbstinductionscoefficienten einer Rolle von wenigen Drahtwindungen zu bestimmen, bringen die Verfasser dieselbe in eine WHEATSTONE’sehe Brücke, deren übrige Zweige aus geradlinigen Drähten bestehen. Nach Herstellung des Stromgleichgewichts wird vermittelst eines Disjunctors eine Reihe von Stromstössen durch das System geleitet, wobei nur die Oeffnungsextraströme dem Gal vanometer zugeführt werden. Es erfolgt eine Ablenkung desselben, welche mit der constanten Ablenkung verglichen wird, die bei einer geringen bekannten Störung des Stromgleichgewichts in der Brücke entsteht. Aus dem Verhältniss der Ablenkungen und aus der Unterbrechungszahl des Disjunctors lässt sich der Coefficient berechnen. Die Verfasser führen mehrere Beispiele für derartige Bestimmungen an. In den beiden anderen Mittheilungen wird die Frage behandelt, ob man zwei neben einander geschaltete Rollen derart durch eine einzige ersetzen kann, dass letztere in Bezug auf Widerstand und Selbstinduction die beiden ersten vollständig ersetzt. Bezeichnet man Widerstände und Inductionscoefficienten der Reihe nach durch /fi, 7i a , R und Li, L%, L, so findet die vollständige Ersetzung nur statt, wenn die Bedingungsgleichung: L ± — Au «i ~~ R-, erfüllt ist. Dann ist: 51*