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einer Materie umgeben ist, in der weder Leitungsströme noch dielektrische Polarisationsströme zu Stande kommen können. Den erwähnten Gleichungen und den Grenzbedingungen von beschränkter Gültigkeit kann man für einen kugelförmigen Leiter durch folgende Werthe der Kraftcomponenten, denen die dielektrischen Verschie bungen proportional sind, genügen: dxdy S — 2 {A sin (ßt) B cos (/?/)| e~ nt v n ferner m eine Wurzel der transcendenten Gleichung m — tg m ist, während R den Kugelradius bezeichnet, A und B willkürliche Constanten, a und ß dagegen Grössen, die von m, R und den Constanten des Mediums abhängen. Nach diesen Vorbereitungen wird die eigentliche Dispersions theorie entwickelt. Für den freien Aether würde, falls die Fort pflanzungsrichtung parallel der Axe s, die Schwingungsrichtung parallel x ist, die Gleichung gelten: Für den intramolecularen Aether wird nun angenommen, dass die Kraftcomponente £ aus zwei Theilen besteht, einem Theile £ ( , der von den Stromschwankungen des Aethers selbst herrührt, sowie einem zweiten Theile der durch die Stromschwankungen inner halb der Molecüle veranlasst ist. Von den Molecülen wird ange nommen, dass sie die Gestalt von Kugeln haben, und dass daher in ihnen Stromschwankungen der vorher betrachteten Art stattfinden können. Da z/|' m = 0 ist, so gilt für den intramolecularen Aether die Gleichung *) In der Arbeit sind diese Gleichungen nicht ganz richtig.