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netischen Felde ausgestreut werden, ordnen sich nach den Kraft linien an. Ein Pulver aus wenig magnetisirbarein Stoff, wie Eisen- sesquioxid, Kalkothar, Hammerschlag und Nickel- oder Kobaltoxid, gaben eine Darstellung der Niveaucurven. Stark magnetische Pulver, wie natürliches Eisenoxidoxidul, Nickel und Kobalt, geben ein Bild von den Kraftlinien und auch von den Niveaucurven. Hn. C. DECHARME. Sur les fantömes magnetiques. Lum. El. 23, 260-65 und 564-67f. — Courbes magnetiques isogoniques. Lum. El. 24, 366-69f; C. R. 104, 1163-66; [Beibl. 11, 599. Es werden verschiedene magnetische Erscheinungen besprochen, bei denen mit Vortheil eine Darstellung über den Verlauf der Kraftlinien durch Eisenpfeilspäne verwendet werden kann. Für mehrere Fälle werden die Curven mitgetheilt. Hn. W. König. Magnetische Untersuchungen an Krystallen. Wied. Ann. 31, 273-302; Cim. (3) 24, 179, 1888; Lum. El. 24, 623-24, — Nachtrag zu den magnetischen Untersuchungen an Krystallen. Wied. Ann. 32, 222-24; [J. de pbys. (2) 7, 499, 1888. Der Magnetismus an Kalkspath- und Quarzkugeln wird durch Messung ihrer Schwingungsdauer in einem homogenen magnetischen Felde bestimmt. Die Resultate der Untersuchung werden, wie folgt, angegeben. „Eine inducirende Wirkung der schwingenden, magnetisirten Kugeln auf die Metallmassen der Pole ist nicht zu constatiren. Für Kalkspath ist die Differenz der beiden Haupt- magnetisirungsconstanten bis zu einer Stärke des Feldes von 3000 C. G. S. so gut wie constant und beträgt im Mittel: 1135 X 10 -10 . Für Quarz nimmt die Differenz der beiden Hauptmagnetisirungs- constanten mit wachsender Stärke des Feldes ab; ihr Mittelwerth für Magnetisirungen zwischen 500 und 2800 C. G. S. beträgt: 49*