w 0 Stroud und Gee. Preece. Tumlirz u. Krug. W derjenige, wenn das Element durch den Strom J stationär er wärmt ist. Die Verff. stellen sich die Aufgabe, die Abhängigkeit des W von J zu ermitteln. Sie discutiren zunächst theoretisch die Temperaturverhältnisse eines Drahts unter den Voraussetzungen 1) alle Punkte eines Drahtquerschnittes besitzen dieselbe Tem peratur, 2) der Widerstand ist der absoluten Temperatur propor tional, 3) das Stefan*sehe Gesetz gilt für die Strahlung. Dann geben sie Versuchsresultate in Tabellen und Curven; das gemein same Ergebniss ist folgendes: Nimmt man ^ zur Abscisse und ./]/ Wo . const. als Ordinate, so steigen die Curven zunächst mit Krümmung gegen die Abscissenaxe an, haben dann einen Wende punkt und verlaufen von da ah mit so schwacher Krümmung, dass sie als angenähert geradlinig gelten können. Der Wendepunkt liegt nahe beim Beginn der Rothgluth: man kann also annähernd sagen, dass für Zustände der Gluth das Widerstandsverhältniss eine lineare Function der Stromstärke ist. Der Energieverlust wird durch eine Curve dargestellt, die überall convex gegen die Abscissenaxe ist. Wie zu erwarten, sind die Energieverluste in ver dünnter Luft erheblich geringer als in dichterer. Nebenbei wird constatirt, dass Platindrähte durch galvanisches Glühen dauernde Modificationen erleiden, welche sich in Aenderungen von W 0 , in Erweichung und in einer Aenderung des Ausdehnungscoefficienten kund geben. In analoger Weise wird in der zweiten Abhandlung durch photometrische und Widerstandsmessungen eine angenäherte Be- W Ziehung zwischen dem Widerstandsverhältniss - und der Wo Leuchtkraft gesucht. Nennt man die Intensität des ausgestrahlten W Lichts i, das Verhältniss -=r-, genommen bei beginnender Rotli- Wo gluth ui, dasselbe bei beliebig hoher Temperatur v, so besteht die Beziehung i = (v — ui) n , wo der Exponent n bei verschiedenen Drähten zwischen 7.0682